Wandergesellen

Gestern Abend  hatten wir eine nette Begegnung die sich dann bis in den heutigen Vormittag streckte.  Die Hausglocke  läutete und am Einfahrtstor stand eine Gruppe junger Männer, beim genauer Hinsehen entpuppten sie sich als eine Wandergesellengruppe von 10 Wanderbrüdern, einer Frau und einem Hund. Eigentlich wollten sie fragen wo sie sich befinden und nach dem Weg nach Moutier. Spontan luden wir sie auf ein Bier ein, worauf es dann nicht beim einen blieb. Wir boten ihnen dann ein Nachtlager an, denn die Nächte hier sind noch eisig. Zuvor aber gesellten wir uns noch zur Gruppe, die an unserer Feuerstelle ein Lagerfeuer entfachte.  Das Feuer wärmte schön und wir freuten uns an den Liedern die sie zum Besten gaben und den spannenden Erzählungen über die Bräuche und Sitten der Wanderschaft.  Erstaunlich wie ruhig, gesittet und ordentlich der Abend und die Nacht verlief.  Nach dem Frühstück schnürten sie ihre Beutel und zogen fröhlich von dannen .. Richtung Moutier, ein langer Weg steht bevor, der „Jüngste“ hat seine Lehrzeit begonnen und muss innert einer Woche den Bannkreis von 50 km Luftlinie verlassen haben.

Eine nette Begegnung welche die Hoffnung auf  unsere Reise nochmals mehr verstärkte.image

In einer Stunde kommen die nächsten Kandidaten für den Hauskauf, drückt uns alle die Daumen.. der eine Wandergeselle meinte unser  Karma sei gut 😉

Zu unserer Erinnerung haben wir tolle Fotos gemacht, die wir aber nicht online veröffentlichen weil wir die Tradition der Wandergesellen respektieren möchten, lieber persönlich als im Netz präsent zu sein.

 

 

Sonnwendfeier Feuerwerk in Oensingen

Nur alle drei Jahre.. aber dann  WIE !!

Durch’s Chaos in Oensingen dann ab in die Pampa, einen “ Logenplatz“ ergattert auf einem Feldweg. Mit Kaffe haben wir uns die Zeit des Wartens gemütlich im ProviWoMo versüsst und verkürzt.

Dann gings los , zwei Gruppen duellierten sich mit fantastischem Feuerwerk. Eine Stunde lang überboten sie sich mit immer tolleren Darbietungen. Einfach super!

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Meine Frau strahlte.. Leuchtende Augen wie Feuerwerk ! 😍

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unser Provisorium ist geboren..

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Da unser getreuer, überall ramponierter aber berg- und wintertauglicher Toyota Land Cruiser mit seinen 330’000 km sicherlich nicht mehr die Motorfahrzeugkontrolle überstehen würde.. und das Aufgebot kam ausgerechnet an dem Tag, wo wir uns schweren Herzen von ihm trennten. Obwohl der Termin voraussehbar war kam er etwas zu früh, denn sobald wir das Haus verkauft haben und unser neues WoMo holen können wärs sowieso soweit gewesen.

Nun ohne Auto gehts hier oben mal nicht, so haben wir uns für einen Transporter Opel Movano  entschieden der Platz für die Hunde bietet, zum zügeln der Möbel etc. die wir einlagern wollen, den Transport der Bilder ins neue Lager .. und falls es länger mit dem WoMo dauern sollte zur Not auch als Schlafplatz dienen kann.

Zum Glück konnten wir beim Occassionhändler im Tausch gegen den Toyota einen anständigen Preis aushandeln.

Die erste Reise nach Heidelberg hat unser MiniProvi ganz gut  und vollgestopft überstanden.