Peloponnes.. immer wieder ein Traum

Am 5.Oktober früh Nachmittags legte die Fähre im Hafen von Patras an. Die Überfahrt war überraschend angenehm und alles hatte bestens geklappt. Das Camping an Bord, welches Anek anbietet und ich über Gogo Aggelopoulou buchen konnte klappte bestens. Die Hunde und ich kamen entspannt und ausgeruht in Patras an und konnten gleich weiter an den Strand von Killiny fahren. Zu meiner Freude war auch „mein“ Plätzchen frei. Die Hunde freuten sich wiedermal in den Sanddünen und am Strand rumzutollen.
Zum Glück waren die Strandbar, Sonnenschirmen und Liegestühle schon abgebaut und somit fast keine Touristen mehr.
Mit Mimi und Ron, zwei Camper von der Fähre sind wir in der Taverne essen gegangen.


Nach zwei Nächten zog es mich weiter.
Wollte nach Kakovatos meine Freundinnen besuchen und hoffte mein Plätzchen ist frei.
Ich hatte wieder mal Glück, neuerdings war da auch eine Strandbar, die wurde erst den Tag vorher abgebaut.. nun hatte ich sogar mein schönes Plätzchen und erst noch mit Garten (vom Wirt gepflanzte Bananenpalmen und andere Pflanzen. Auch einiges „Mobiliar“ wie Palettensofas, Kabelrollen/Holztische und einen Ständer für meinen Hängesessel war da. Der Wirt zeigte mir auch das Wasser, die Dusche war zwar abgestellt doch am Gartenschlauch konnte ich Wasser nehmen. Nach 6 Nächten zog es mich aber weiter, an der Westseite ist mir das Meer einfach zu offen, mit viel Wellen und wenig zum sehen, keine Inseln,keine Schiffe, fast keine Tiere… aber halt irgendwie ein Ruhepool und dort sind langjährige Freunde.


Salanti Strand zog mich magisch an, ich legte aber einen Übernachtungsaufenthalt ein, hatte mich mit Martin, der in die Gegenrichtung unterwegs war verabredet. Zuoberst neben der Passstrasse auf einem Schotterweg konnte man gut parkieren, eine Wahnsinnsaussicht übers Meer auf Nafplion bot sich uns und absolute Ruhe,kein Menschen gesehen nur strahlender Sternenhimmel!


Am Morgen trennten sich unsere Wege wieder, Martin zogs an die Westküste und mich zum Salanti, mein Plätzchen war diesmal schon besetzt, fand aber auch ein schönes.. sogar mit geeignetem Baum.. endlich für meinen Hängesessel. Ein Griff in die „Garage“.. und oh Schreck.. wo ist mein geliebter Sessel? Ich räume alles aus und dann.. der Gedankensblitz: ich hab ihn bei Kakovatos bei der Strandbar vergessen. Schnell Manuela und Gabi Bescheid gegeben, doch leider als Gabi mit den Hunden vorbei schaute um ihn zu holen, war er schon weg 😢.
Micky und Janosch unter der Tamariske besucht, da nagte auch der Zahn der Zeit. Die eingekerbte Inschrift am Stamm muss frau richtig suchen, inzwischen dunkel wie die Rinde. Der Grabhügel stark abgeflacht und überwachsen, die Schafe und Ziegen spazieren und scharren darüber, Kinder haben wohl den einen oder andern schönen Stein oder Muschel mitgenommen doch sonst ist es intakt. Hauptsache: mein geliebter, toller Hund und Freund Janosch.. und auch Micky, werden immer in meinem Herzen bleiben.

Sobald ich weiter ziehe werd ich auch June‘s Gedenkstätte und Andra‘s Grab besuchen, schon bald drei Jahre seit ich mein liebes, tapferes Hundemädchen am Isthmus zurücklassen musste, auch sie für immer in meinem ❤️.

4 Nächte blieb ich am Silvesterstrand/Froschinselbucht, es war wieder herrlich. Wir sind die schöne Runde ins den kleinen Ort oben spaziert, die tolle Aussicht genossen und mit der alten Frau die im Garten werkelte „geplaudert“ ..sie hat mir jedenfalls ganz viel erzählt… auf Griechisch 🤣. Ist dann auch eines Nachmittags in die Bucht runter gekommen. Mit der Tochter, hat kurz geschaut ob’s Meer noch da ist und mir fröhlich zu gewinkt und schon kletterte ihr altes Vehikel den Berg hinauf!


Am Abend nach Sonnenuntergang, ich sass noch gemütlich draussen und las, es war schön laue Luft. Da bemerkte ich ein kommischer roter Fleck im Taleinschnitt auf Hydra. Da muss es brennen. Mit dem Feldstecher sah ich dann auch das flackernde Feuer und Rauch. Es breitete sich immer mehr aus und streute dann noch weiter hoch. Ich sah keine Reaktionen auf diese Distanz, wusste auch nicht was tun, nahm aber dann an, dass dies auch Griechen, Fischer etc. Sehen müssen und Hilfe holen. Als es schon fast ganz dunkel war hörte ich zwei Hubschrauber. Einfach schrecklich , ganz in der Nähe sind auch einige kleine Klöster. Ob dort in der Schlucht Abfall verbrannt wurde oder Schnittholz von Olivenbäumen, oder hat eine fortgeworfene Flasche dürres Gras und Holz, von der Sonne entzündet? Ich beobachtete noch eine Weile und es sah aus, dass die Feuer unter Kontrolle gebracht wurden. Am Morgen flackerte das Feuer noch leicht und glimmte bis am Abend, zwei Tage sah man noch Rauch aufsteigen.

Am 24.10. musste ich kurzfristig nochmals an die Westseite. Das Hundefutter welches ich bei Sarah‘s Laundy bestellt hatte ist da und meine Futterkiste leer. Blöderweise habe ich bei dem etwas überstürzten Aufbruch vom Monschterschlössli, den grossen Sack Spezial Getreideloses Hundetrockenfutter , vergessen. Dyna ist empfindlich und verträgt griechisches Trockenfutter nicht.
Natürlich besuchte ich auch gleich Manuela und Gabi und wir haben in einer netten Taverne in Tholo gemütlich z‘Nacht gegessen.
Zurück über Drepano wo ich Hans und Volker in der Taverne traf und später füllte sich der Tisch, es war gerade der Treff der deutschsprechenden Auswanderer und Ferienwohnsitz Leuten. Übernachten durfte ich wieder auf dem Parkplatz bei Hans.
Am nächsten Morgen genoss ich die herrliche Fahrt, obwohl Tante Garmin sich lautstark beschwerte und dauernd bitte Wenden kreischte, ignorierte ich sie standhaft… schliesslich kannte ich die schönere Küsten und Bergstrecke besser!🤣
Ich hatte die Strasse fast für mich alleine, einziger Negativpunkt… ich musste gegen die aufsteigende Sonne fahren.
Eine nette Begegnung erlebte ich in Thermisio. Vorher fragte ich bei der Tankstelle um Wasser und wurde abgewiesen, neuerdings frag ich nun immer erst um Wasser, bevor ich Diesel tanke. Denn… mein Prinzip: Kein Wasser- kein Diesel. In einem Garten werkelte eine alte Frau, ich hielt am Zaun an, grüsste sie nett und fragte Nerò parakalò? (Wasser bitte)Sie freute sich zog ihren Gartenschlauch durchs Gitter und füllte den Tank. Ihr Hund beobachtete freudig die Monschterburg oder vielleicht eher die zwei Hundedamen drinnen, die ihn auch interessiert beguckten.
Dann bedankte ich mich bei ihr und streckte ihr paar Euro hin, die sie jedoch partout nicht annehmen wollte. Sooo nett!
Nun hab ich alles dabei, bin bald wieder bei den Franchthihöhlen! Wieder an meinem Plätzchen neben Schilf und Bäumchen direkt am Strand.

Nun bleibe ich paar Tage. Es kommen und gehen die Womos und Camper, einige hinterlassen keine Erinnerung und lassen sich kaum blicken, mit anderen aber gibt es nette Kontakte und man bleibt in Verbindung.
So eine tolles, wunderbares, eindrückliches Erlebnis mit einem freundlich, neugierigen spielenden Oktopus. Unter einer Felsplatte am Strand ist sein Zuhause. Er winkte mit seinen Armen raus und griff nach FlipFlopps.. wollte sie in die Höhle ziehen, doch die Öffnung war zu klein. Ein kleiner Kampf zwischen Oktopus (der seine Beute nicht loslassen wollte) und der Besitzerin des Schuh‘s konnte wir lachen und staunend beobachten.
Mein Nachbar Peter (welcher unten erwähnten Video machte und auf YouTube eingestellt hat) filmte den Dieb, doch der entriss Peter frech die Kamera und wollte damit in sein Reich verschwinden. Wahnsinn diese Kraft die das Tier in seinen Armen (Tentakeln) hat. Und schnell war der Kerl… oder war es eine Oktopus Dame? .. sie reagierte nämlich auch auf rot lackierte Fingernägel einer anderen Frau 😂!

Er/sie flitzte hin und her griff nach allem was er erwischen konnte und dann „spuckte“ er frech nach der Besitzerin der roten Fingernägel und verschwand in seiner Höhle.

YouTube Video von Ute & Peter unterwegs:

Anja, eine Camperkollegin von paar Jahren, die nun hier an der Küste wohnhaft ist, besuchte mich mit ihrem Hund und wir machten einen schönen Spaziergang zu der Höhle.

Am nächsten Tag bekam ich wieder Besuch.. Alexander den ich mal an der Froschinselbucht kennen lernte besuchte mich auf seinem Moped.
Es ist einfach schön, jedes Mal auf Peloponnes wird die Camper „Familie“ grösser und man trifft sich immer wieder zufällig an den schönen Plätzen.
Gestern kam er nochmals mit seiner Freundin Sabine und dem Womo, für eine Übernachtung vorbei.

Der lästige Wind von gestern hat sich nun endlich beruhigt, das Meer wird wieder herrlich flach. Anja und Oskar (Vierpfoter) kommen bald zum Spazieren und danach ein Bad im noch warmen Meer, vielleicht spielt auch Oktopussy wieder mit uns !

Der Platz hat sich sehr gefüllt und auch viele Griechen kommen zum Grillen oder die Höhle zu besichtigen.
Oktopussy kommt nur kurz und verschwindet wieder, er mag die Wellen nicht, welche ihn mit Sand überschwemmen und seine Öffnung in die Höhle mit Steinen und Sand begräbt.
Morgen werd ich weiter ziehen, mein Wasservorrat geht dem Ende zu, mal schauen wo es mich hin zieht.

Zum Abschluss hat Dyna heute Abend noch eine Boxerfreundin gefunden, zum Spielen und Schwimmen

Liebi Grüessli us de Monschterburg

Hurra … wir sind pünktlich angekommen und haben 14 45 Uhr Peloponnes betreten 😃

Wieder on Tour…

Die Reise zur Überwinterung nach Peloponnes hat am 28.September leider traurig begonnen.
An diesem Morgen, wir standen noch bei Tom und Denise, ging es Castello ganz schlecht, er zeigte mir, dass er nun nicht mehr kann. So fuhren wir schweren Herzens zu der Tierärztin von Denise, die mir versicherte die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Sie war sehr einfühlsam und liebevoll mit Castello, er der sich nie etwas gefallen lassen wollte und kratzen und beissen konnte wie ein Tiger, war ganz ruhig und vertrauensvoll.
Friedlich und ich glaube zufrieden durfte er in meinen Armen einschlafen.
Er fehlt uns fest, immer wieder ertappe ich mich beim Wegfahren von einem Platz wie ich mich suchend in der Monschterburg umsehe, ob alle an Bord sind und mir dann wieder bewusst wird, dass wir nur noch zu Dritt sind.

Eigentlich hatte ich mir eine Übernachtung auf dem Gotthard eingeplant. Die Fahrt über den Pass war schön und fast keine Autos. Die Hunde genossen es im Schnee rum zu tollen. Es war aber noch zu früh für ein Übernachtungsplatz und zum Verweilen zu unfreundliches Wetter. Also weiter… und immer weiter. Irgendwie fand ich kein passendes Örtchen, sodass ich wieder mal den Fehler machte und in die Dunkelheit fuhr und dann in meiner Not einen Parkplatz an der Nachts kaum befahrenen Strasse benutzte. Da bin ich bei Tag schon vorbei gefahren, über ganz enge Strassen durch Dörfchen am See. Zum Glück war ein Linienbus vor mir, der mir schön den Weg „ frei pfadete“ … wenn der durchkommt schafft das die Monschterburg ja wohl auch. Bei einem anderen Bergsträsschen musste ich aber leider kapitulieren, so enge steile Spitzkehren zwischen Mäuerchen durch… ich hatte alle Mühe uns wieder aus der brenzligen Situation raus zu manövrieren.
Die App Park4Night wird leider immer unbraubarer, zu viele meinen, Plätze veröffentlichen zu müssen, verletzen dabei aber alle Regeln. Setzen Fotos online die von der besten Position aufgenommen sind und oft über verbotene Strässchen erreicht werden müssten.
Geschlafen hab ich aber ganz prima dort.
Die Fahrt am nächsten Tag brachte mich auch wieder schnell weiter, irgendwie nicht so mein Gebiet und so landete ich am Abend wieder auf einem .. na ja nicht eben idyllischen Parkplatz bei Crema. Leider mit viel Strassenlampenlicht und mit Tausenden Kerzenlichtern vom nebenan liegenden mega riesigen Friedhof. Sowas habe ich noch nie gesehen. Beim Hundespaziergang hab ich mich auch voll verlaufen, die Strasse endete im Hintersten Teil des Friedhofes und ich fand keinen Ausgang. So mussten wir nun im Friedhof um die ganzen Mauern und Gitterzäune bis zum einzigen Haupteingang. Ausgerechnet ich wo keine Friedhöfe mag und dann erst noch so einen unschönen.. ein Grab wie das andere.. hat ausgesehen wie Schubladen in mächtigen Betonblocks, jede Schublade mit Foto und Aufschrift und Kerze ..brrr! Dafür lernte ich ein nettes italienisches Paar kennen, die auch im (bunten) Womo leben. Cristina und Andrea. Cristina spricht sehr gut Deutsch und so hatten wir gute Gespräche und wir verstanden uns prima. Wir werden uns sicher wieder mal sehen!
Sie hat ihr süsses altes Womo selber bemalt und sie haben auch Hunde dabei.

Für die nächste Nacht versprach ich meinen zwei Wauzis einen Monschterburgmässigen Rastplatz.. bei Crotta d‘Adda am Flussufer fand ich ihn auch.. leider mit Regen.. dafür mit OHNE Internet.
So verliessen wir den netten Platz auch am nächsten Tag schon wieder.
Eigentlich müsste es doch auch in Italien einladende Plätzchen geben.. fand dann ein mit paar lustig bemalten Hausbooten, die das Wasser wohl schon länger nicht mehr sehen und einer Gruppe feiernden Italiener (Dauercamper!?)


Bei Boretto einem kleinen Hafen am Po (ja da stand ich dann Nachts wirklich am A…
Eigentlich wärs ganz nett, eine Wiese neben einem Schotterparkplatz, mit Sicht auf den Po (Fluss), das Lokal weiter vorne war (noch!) geschlossen und es waren nur wenige Menschen am spazieren. Doch das änderte sich gegen Abend, immer mehr Autos kamen an, bildeten am Schiffssteg eine grosse, fröhliche Gruppe. Dann ertönte Musik, ein geschmücktes Cabrio brauste heran woraus ein glückliches Brautpaar ausstieg und mit Herzkonfetti, Klatschen und Hurra begrüsst wurde und zum Hochzeitsmarsch den Steg zum Schiff runter schritten. Musik, Gelächter und Geplauder.. dann wurde es stiller, nehme an das Aperobuffet wurde eröffnet,danach war eine Zeit Stille… bis die Hochzeitsgesellschaft von der Ausfahrt zurück waren. Später ein knallendes Feuerwerk und dann für eine Zeit war der Platz ruhig. Aber dann ging’s los, die geschlossenen Lokale hinten entpuppten sich zum Nachtclub für die junge Bevölkerung und das Getöse vom Lärm das die Jugend Musik nennt geht los… bis Vier Uhr dröhnten die Lautsprecher!
Also verlasse ich auch diesen Platz ohne Bedauern! Fahre weiter ein Stück einen Hügel hoch und erreiche eine Agricultura, hab da einen Hundespaziergang gemacht, es war ein botanischer Lehrgang mit alten, vergessenen Früchten, einige Weiden mit Kleinvieh, Geflügel, Pferden und Kühen. Paar hundert Meter ein Museum von irgend was. Zwei ältere Männer hocken plaudernd vor dem Eingang und der eine spricht mich nett an, er kann Französisch und wir unterhalten uns etwas, ich frage ihn gleich ob ich über Nacht parkieren darf. Super …bis kurz vor 4 Uhr hab ich gut geschlafen, ausser einem zwischendurch zu hörendem alten Ventilator beim unbewohnten Gebäude neben an und einem bellendem Hund von einem weit entferntem Hof war kein Laut zu hören. .. bis ich dann von einem monotonem „Telefonklingeln“ mit regelmässigem Echo, aus dem Wald geweckt wurde. Da kommunizierten wohl paar verliebte Vögel🤣.
Frisch und ausgeschlafen fahren wir weiter … irgendwann kommen wir ans Meer, nein auch das ist nicht meins! Ich weiss zwar wo das Meer wäre komme aber mit dem Womo lange nicht hin, alles voller Hotels und Ferienwohnungen. Menschenmengen sind noch unterwegs. Durch Rimini und immer weiter dann zwing ich das Tante Garmin zur Ruhe, ich hab mich von ihrer Ansage getrennt denn sie war pikelhart mit wiederholen : Bitte Wenden! Ich hatte nämlich einen Wegweiser mit Panoramastrasse entdeckt… rauf und runter der Küste nach.. endlich wieder was für mein Gemüt. Nur ein hübsches Plätzchen zum Übernachten war auch hier nicht zu finden, bin halt schon etwas verwöhnt!
Später von der Hauptstrasse aus, erblicke ich am Strand, auf der anderen Seite der Bahnlinie 3 Womos bei einer Taverne, das ist es.. mein Übernachtungsplatz, ein feines Nachtessen und mit Hunden am Strand spielen!! … doch wie komm ich dahin?! 3x hab ich verkehrswidrig gewendet, falsch wieder in den Verkehr eingefahren doch nicht rausgefunden wie zum Kuckuck die drei Womos dort hin gelangten. Die Unterführungen der Bahnlinie waren mit 2M10 Höhe markiert, ohne Hilfe einer Beifahrerin kann ich kein Risiko eingehen.. Schade wär so schön gewesen, so fahre ich halt einen P4N Parkplatz oberhalb Ancona an, auf einer Seite vielbefahrene Hauptstrasse und andere Seite schöner Park mit toller Meersicht. Leider auch wieder lärmig.


Nun hab ich genug von dieser Seite Italiens, fahre kurz entschlossen zum Hafen und versuche mein Glück.. und JAAA ich kann mein Ticket für die heutige Fähre.. eine Woche früher als gebucht, umbuchen! Juppyeeee .. ich bin auf dem Seeweg Richtung Patras. Zwar wieder mal ohne Internet, Telefon und TV.. dafür mit Zeit um den Blogbeitrag zu schreiben und dann auf festem Boden mit Fotos zu bestücken und dem Internet zu übergeben.
Rundum sind alle Womos auf „Schlafmodus“ schön brav die Rollos zu.. ich werd mich nie dran gewöhnen und fühl mich gleich eingesperrt.
Eigentlich wollte ich oben was essen gehen, bin dann mal mit den Hunden „spazieren“ gegangen, beim zurück gehen, obwohl ich mir brav die Nr. des Decks gemerkt habe, verlaufen und lange kein Mensch der mir helfen konnte. Ich mit Hunden im Schlepptau Treppe hoch und runter, die verflixten Türen zu den Garagen wollten sich nicht öffnen lassen.. bis mir endlich jemand sagte ich könne nur die hinterste Treppe runter und diese Türe öffnen, ein Mädchen fragte mich ob mir das bunte Womo gehört und sie zeigte mir dann den Weg durchs „Labyrinth“.
Gute Nacht in die Heimat.. nur noch ca. 18 Stunden und ich bin auf Hellas🇬🇷😍 festem Boden. Ich freue mich auf Peloponnes und meine Freunde und Bekannten! … und auf die idyllischen Plätzchen an einsamen Stränden und Buchten!
Liebi Grüessli us de Monschterburg ..Lisi und zwei schnarchenden Wauzis.😘