Mondlandschaft

Den Strand mit den Strausseneiern (Steinen) fand ich enttäuschend, aber die Bootsfahrt durch die Tropfsteinhöhle Pyrgos Dirou war ein Erlebnis. Im Sommer muss man ja teils stundenlang anstehen um dann in einem Konvoi von Booten durch die Höhle geschleust zu werden. Ich kam an, wollte mich an der Kasse informieren wann ich dran kommen würde und wurde sofort rein geschickt.
Erst noch Logenplatz vorne im Boot und hinter mir ein griechisches Touristenpaar.
So wurden wir von unserem griechischen Gondolieri geübt und exakt durch die engen, teils mit tiefhängenden Stalaktiten behangenen Flussgänge geflösst. Oft mussten wir die Köpfe einziehen und die Hände nicht an die Bootskante legen.
Wir waren die einzigen Besucher und ausser den zwischendurch Erklärungen war es eine fast ehrfürchtige Stille, ein leichtes Plätschern der Wasserverdrängung vom Boot, Tropfgeräusche wo zwischen durch auch paar Tropfen auf meinem Kopf landeten und sonst nur Ruhe. Wunderschön was da die Natur erschaffen hatte.
Die Fahrt und die letzten zu Fuss zurück gelegten 200 Meter dauerten ca. 40 Minuten. Wieder mal war ich froh, in der Touristen freien Zeit hier zu sein.

Nun fuhr ich weiter auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz. In Oitylo auch fand, ein Free Parking, zu einer Taverne gehörend. Bei kleinem Fischerhafen. Traf lustiger Weise ein Womofahrerpaar welche wir letzten Winter in Spanien kennen lernten. Die Welt ist klein😀!
Durch wie immer abwechslungsreiche Gegend. Die Steinhäuser, oft auf Hügel und Berge gebaut, lassen einem erst an Burgen und Ruinen denken. Dabei sind es oft Beubauten. Im Gegebsatz zu Spanien wo die Ferienhäusersiedlungen und Hotelanlagen Riesenklötze sind und die schöne Gegend verschanden, sind die Neubauten im alten Stil aus Natursteinen gebaut und der Felsenreichen Landschaft angepasst. Immer genügend Land und Umschwung dazu.

Der Strand.. existiert auf dieser Srite der Bucht, wo ich unseren Stellplatz gefunden habe nicht. Es ist eine unwirkliche Mondlandschaft Küste aus Vulkangestein. Janosch wollte trotzdem unbedingt eine Abkühlung, wir suchten länger ein Stück wo der Einstieg in das klare Wasser gelang.
Zwei Delfine sollen oft in dieser Bucht spielen, leider nicht zu der Jahreszeit.

Mani.. märchenhaft, unvorstellbare Gegend und ihre lieben Menschen…

Die Piraten haben mich als Nachbarn geduldet und ich hab gut geschlafen, es war stockdunkel.
Im Navi hab ich den Südzipfel eingegeben,nach paar Km weigere ich mich aber dieser Route zu folgen und Zweige wieder gegen die Küste ab. Von da geht’s über teils gute Strassen und dann plötzlich durch verwinkelte enge Dörfchen. Alles kein Problem, wie immer kommen sofort Männer zum Durchwinken, verstellen ihre blöd parkierten Rostlauben und niemand ärgert sich, alles wird gelassen genommen.
Wenn ich bis jetzt immer dachte: jetzt hab ich all das Schönste gesehen, eine Steigerung kanns nicht geben.
Da tun sich mir wieder neue Welten auf. Hier in der Mani glaubt man sich in anderen Jahrhunderten.

Zuerst dachte ich überall Burgen zu sehen und alte Dorfruinen, bis ich von näher sah, dass das der Wohnbaustil hier ist. Viele Häuser turmartig gebaut, mit Naturstein Brocken, die lagen dann bergeweise vor dem teils schon bewohnten Haus und es wird immer weiter dran gearbeitet.
Häuser für Generationen, dauerhaft und solide gebaut und erst noch schön und in die rauhe Landschaft passend.
Das Gelände an den steilen Hügeln und Berge mit Steinmauern parzelliert ( um Feuchtigkeit zu speichern) und angebaut. Ziegen- und Schafherden klettern über Felsen durchs Gebüsch auf Nahrungssuche.
Heute ist überall in den wenig bewohnten Dörfer und auf der Strasse Betrieb. Normalerweise sind nur ganz wenige Einwohner das ganze Jahr hier, viele Griechen haben zwei Häuser , eins für den Sommer und eins im Winter.. oft in der Grossstadt Athen.
Dieses Wochenende ist aber grosser Fasnachtsbetrieb, ein Riesen Festtag zum Abschluss!
Das erzählt mir ein Deutsches Paar, am Strassenrand, sie sind vom griechischen Virus seit 1980 infiziert, überwintern und Wandern hier, auch mit Womo und finden immer wieder Neues zu entdecken! Inzwischen weiss ich dass es dies gibt und mich wohl auch befallen hat.
Wieder führt der Weg der Küste nach, den Berg hoch und runter, wie auf der Achterbahn, oft glaube ich nun geht’s nicht mehr weiter, ein Car kommt mir entgegen, ich quetsche mich ganz an den Abgrund.. keine Leitplanken.. nichts und weit unten das Meer!!
Paar Häuser, eine Taverne, kleiner voller Park/Wendeplatz und Endstation. Mein heutiges Ziel, der südlichste Punkt Griechenlands und Europas habe ich fast erreicht.. den Rest schaff ich gerade noch zu Fuss über einen felsig, steinigen Pfad, links und rechts Steinfelder mit Gestrüpp, Dornen, Blumen und ich glaube wildem Spargel. Jedenfalls sind heute morgen früh schon zwei Familien zugefahren, mit Plastiksäcken und Messer bewaffnet. Die zweite Gruppe Frauen sprachen mich fröhlich an, die Tochter unterhielt sich auf englisch, natürlich wollten sie wissen obs mir hier gefällt und woher ich komme. Ich wollte nun wissen, was sie suchen.. das verstand ich zwar immer noch nicht, doch kein Spargel, aber jedenfalls was zum Kochen!
Auf einem Teil des Gratpfades blies der Wind so heftig, hatte Mühe mein Gleichgewicht zu halten, dann
begann es noch kurz zu regnen. Wollte schon fast aufgeben und zurück, doch so kurz vor dem Ziel?? Und dann kam noch eine Gruppe junger Leute und ich schaffte es doch!! Nicht nur ich war ko Andra auch ! Wir mussten ja auch wieder die 40 Minuten zurück und ich dabei jeden Schritt gut schauen wo hin treten!


Meine Belohnung, ein feines Nachtessen in der Taverne oberhalb, ich fragte den netten Wirt sicherheitshalber um Erlaubnis, hier zu übernachten, kein Problem. Er freute sich, hatte schon das CH Schild gesehen und redete mit mir in bestem Französisch. Seine Frau richtete mir einen herrlichen griechischen Salat und leckere frittierte Sardellen.
Ein kaltes griechisches Bier dazu und zum Abschluss ein griechisches Dessert ?? und Cafe. Früh legte ich mich ins Bett!

Heute Morgen mal kein Sonnenblick.. grau, Wind und Regen..macht nichts, ich nehms gemütlich, schreib den versprochenen Beitrag den ich aber erst später, in der Zivilisation, abschicken kann.
Und werde jetzt mit den Hunden noch zu den andern Sehenswürdigkeiten wandern. Die Reste desTotenorakels des tänarischen Poseidon besichtigen.
Eine Höhleneingang soll es noch geben. Da soll der Höllenhund Kerberos gelebt haben. Der war so gross wie ein Elefant, mit drei Köpfen und scheusslichem Rachen, woraus immer Gift und Geifer floss. Jeder Kopf hatte eine Mähne aus geringelten Schlangen und der Schweif war ein Drache.
Brrrr….

Gerade wollte ich starten, da kamen die Ersten zurück, ich musste aussteigen, ihren Fund bewundern und liess mir erklären was und wie… wobei ich natürlich, leider nicht mal die Hälfte verstand. Sie freuten sich und ich würde sofort mit verschiedenen Leckereien versorgt, sogar Blumenknollen wollten sie mir für zu Hause mitgeben. Habe dann erklärt, das das Womo mein Zuhause ist. Er wollte mich auch gleich noch auf ein Bier einladen.. da musste ich aber passen, die Strassen sind mir dafür doch zu steil und kurvig!
Die Leute sind so herzlich hier und freuen sich wenn wir uns freuen!

Jetzt steh ich gerade vor dem letzten Bild, da hab ich wieder guten Empfang zum versenden.
Grüessli in die Ferne!!

bei den Piraten..

Gedanken am Steuer…

Und immer wieder gibt es Tage oder Momente, wo meine Gedanken abschweifen, wo ich ins Grübeln komme und mich frage: WARUM ??
Wo ich trotz den so vielfältigen, prachtvollen, idyllisch, wild, romantischer Landschaften und Eindrücken, die mein Auge und Seele erfassen können, doch mein Gegenüber vermisse.
Und obwohl ich vieles geniesse was das Alleinsein bringt und immer wieder mit Stolz und Genugtuung feststelle, was ich auch alleine schaffen kann.
Zu Zweit ist eben auch das Schöne doppelt so schön!

Und dann kommen die traurigen Gedanken des Warum.

– warum ist das Leben manchmal so kompliziert?
– Warum machen wir es uns so schwer? Statt zu streiten und zweifeln sollten wir doch das schätzen, hüten und geniessen was wir aneinander haben!

Und trotzdem stirbt die Hoffnung zuletzt.
Auch wenn ich mir meiner, doch etwas speziellen, dafür spannender, erfüllender und soviel gebender Lebensweise bewusst bin.
Ich glaube ( oder hoffe?) immer noch, dass es irgendwo auf diesem Planeten ein Deckel gibt, der auf meinen Topf passt.
Nur… Frau wird nicht jünger, die Zeit die bleibt wird kürzer.

Und wenn Frau denkt, sie hätte den richtigen Deckel gefunden, der passt, nicht rostet oder verbeult und so lange hält wie der Topf…
..Dann fällt er runter und zerbricht.. denn der Deckel war nicht aus Stahl sondern aus Glas !

(Gedanken die ich am Strassenrand aufschrieb, weil sie mich nicht mehr konzentriert fahren liessen)

Reisebericht 25. Februar


Der Stellplatz wo es Lapis lacedaemonius (Porphyr Schmucksteine) zu finden geben soll, war schon über voll! Die Bewohner dort unangenehme Nachbarn. Der Platz war über und über voll mit diesen kleinen, bunten und brummenden Häuschen.. und nein.. ohne Räder!!
Fleissige Bienenvölker waren dort in Arbeitslagern eingenistet 😀

Also nächstes Ziel eingeben..
nochmals alte Steine gucken, die alte Stadt und Burg Mistras.
Da habe ich doch gleich mal 6 Euro gespart. Es war 14Uhr40 und wird um 15 Uhr wird geschlossen, zudem dürfen Hunde nicht in die Anlage rein ☹️
Hab dann aussen rum einen kleinen Spaziergang gemacht.

Jetzt hab ich genug von Ruinen aus Stein.. will zu der aus Eisen. Gebe im Navi die Koordinaten ein und fahre vertrauensvoll los.
Vertrauen ist gut.. Prüfen wär besser! Navi wollte mir wahrscheinlich die Kleinstdörfchen mit winzigen Strässchen zeigen und führte mich fern ab der guten Strecke, hoch oben am Berg entlang.
Irgendwann kam ich dann doch auf eine Schnellstrasse die mich endlich wieder ans Wasser führte.
Noch durch die Menschen überfüllte Stadt Githio.. was war denn hier los, überall Gelächter, Feuerwerkskörpergezische und Geknalle? Janosch zog es vor im Fussraum Platz zu machen und nicht mehr zum Fenster raus zu gucken.
Es ist auch hier Fasnacht und Narrenzeit!

Nur noch ein kurzes Stück der Küste nach, scharf abzweigen und ich sah von weitem schon den rostig, eisernen Koloss, gestrandet vor der Küste, am Paralia Glifadas.


Auf dem Parkplatz hinter den Dünen steht schon ein Dickschiff, ein Niesmann-Bischoff. Kurzer Blick aufs Nummernschild, ein D ist drauf.. schön da wirds wiedermal einfacher zum Plaudern.
Schon spricht mich die Frau auf Englisch fragend an.. ich fröhlich, nein DEUTSCH. Pech gehabt, das sind wieder mal Australier auf Weltreise. Aber sehr nette und wir plaudern halt so gut es mit meinem knappen Englisch geht.
Auch sie sind fasziniert vom rostigen, durchlöcherten Frachterwrack. Die Wellen brausen durch den Rumpf und sprudeln auf der andern Seite raus.
Nicht nur für Kinder, ein bisschen Piraten Abenteuer 😉😀.

Des Rätsels Lösung…

Auflösung: Übernachtungsplatz gestern…
der Fensterblick über das Strässchen auf die Wellen, Küste und kleines Inselchen.. andere Seite… wie peinlich, direkt in der Aussichtslinie eines hübschen Ferienhäuschens.
Ja da bin ich wohl im Dunkeln, in einmal nettes Feriensiedlungs Örtchen gelandet, jetzt glaub ich aber Menschenleer. Wär ich nur noch paar hundert Meter weiter gefahren… und halt eben bei Tageslicht, hätte ich hier an der Wendeschlaufe ein Traumplätzchen gefunden.
Vorne hab ich die „Zelte “ abgebrochen, wollte mein Frühstück in Ruhe geniessen und eventuelle Bewohner des Ferienhauses nicht stören oder verärgern.
Hier sind die Viecher glücklich,zufrieden und frei und ich auch. Werde mich nun mal mit der Karte abmühen, suchen wo ich gerade stecke und wohin es mich weiter zieht.
Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Das Wetter hat sich noch genau so wenig wie ich über den Tagesablauf entschieden😜
Neben schwarzen Wolken, die mit Regen drohen, kämpfen weisse Wolken, sogar Stellenweise blauer Himmel und paar trotzende Sonnenstrahlen gegen einander.
Egal wer gewinnt, der Tag hat gut begonnen und ich seh ihm zuversichtlich entgegen.
Wünsche euch einen schönen Tag und ein wunderprächtiges Wochenende!😘😘

So viel Schönheit, dass mir direkt das Herz weh tut…

Gestern haben wir den hübschen Camping wieder verlassen, die Batterien haben sich erholt.. mal sehen.
Nun fahren wir erst durchs nette Städtchen Leonidio zurück und lassen dann den Fiatmotor etwas arbeiten. Oberhalb des recht trockenen Flusses in der tiefen, wilden Schlucht, schlänget sich die Strasse die Serpentinen hoch, die Strassen sind noch gut im Schuss. Gewaltig dieser Ausblick.
Schon bald erspähe ich das Kloster Elonis, das wie ein Schwalbennest an der Felswand klebt.
Ein Blick in die Tiefe wo weit unten, sich die Fahrstrasse windet.
Ein Stück weiter oben kommt eine kleine Abzweigung, ich wage es und komm auf dem Parkplatz zum Kloster an. Zu Fuss steige ich die Steintreppe runter, das Kloster sieht etwas aus wie Ferienwohnungen.. Treppchen hier und Treppchen da, eine Türe nach der andern.. ob da noch Geistliche leben. Ich seh jedenfalls nur zwei dunkel gekleidete, ältere Frauen, plaudernd auf Stühlen, vor einer Türe sitzen. Kalimera, Kalimera.. viel mehr bringt mein Wortschatz auf Griechisch nicht raus. Aber mit Händen und Füssen verständigen wir uns, auf ihre Frage woher und mit der Antwort HELVETIA, kam nun die freudige Begeisterung. Ich musste mich dann bedienen, aus einer Plastikschachtel auf einem Tischli standen pudergezuckerte Süssigkeiten.
Dann weiter.. eine Ziegenherde nahm es gemütlich und versperrte mir den Weg.

Durch enge Strässchen kam ich mitten in den kleinen Ort Kosmas. Jetzt im Winter hat er nur mal gerade 25 Einwohner. Paar alte Männer am Apero sassen vor der Taverne. Der Wirt winkte mir einladend zu und ich entschloss mich wieder einmal essen zu gehen. Die Auswahl war, zur Touristen losen Zeit, stark reduziert und ich entschloss mich für Lamm und Kartoffeln. Mein Magen ist sich so Essen nicht mehr so gewöhnt, die Fleischsauce recht fettig und statt eines griechisches Kaffe danach hätt ich mich lieber an einen Ouzo gehalten, doch muss ich ja noch fahren.

Geparkt hatte ich direkt mitten auf dem Dorfplatz, aber wo muss ich nun weiter? Der Wirt zeigt mir den Weg. Ausgangs Dorf wieder eine Engstelle und Verkehr. Der Entgegenkommende setzt zurück, der hinter ihm auch.. drücken sich ganz ans Mäuerchen und mit paar Cm und eingeklappten Seitenspiegeln komme ich grad knapp durch. Alle nehmens gelassen, kein Gehetze oder Huperei! Die Gut gemeinten Hilfe/Anweisungen und Winkerei des alten Mannes ignorierte ich aber wohlweislich.
Weiter oben leuchten mir Schneeberge entgegenund davor glühen die Mandelbäume.
Unten angekommen finde ich den einsamen Parkplatz bei einer geschlossenen Taverne. Ein schöner Platz.. etwas nebenan ein fester Wohnwagen, der Besitzer geht aber später fort, ich bin ganz alleine.
Am Morgen kommt eine Frau mit Hund, wir wechseln paar Worte, sie lebt hier.

Nun fahren wir weiter der Küste nach, suche paar reizende Plätzchen aus dem Stellplatzführer auf.
Auf die kleine Insel mit der Fähre zu fahren verzichte ich, ein Weg würde über 20 Euro kosten und soviel gleich noch der Camping.. frei campen sei dort streng verboten.
Dafür aber folge ich den kleinen grünen Wegweiser mit Fosil Forrest, dem versteinerten Wald. Einfach grossartig diese urige Mondlandschaft, diese bizarren Felsgebilde, dazwischen gelbe, rote, rosa Blütenmeere und knallgrüne Oasen mit Gras. Die Schotterpiste ist holperig mit losem Geröll, grösseren Steinen und rauf und runter.
Ich bin voll begeistert, fahre immer weiter.. aber dann, irgendwie sieht das komisch aus, Ziegenstall, Hühner und bellender Hund, noch eine Steile Steigung und enge Kurve.. oh Schreck.. ich stehe auf dem Hof.. Endstation. Nun muss ich auf engstem Raum wenden, ohne Hühner platt zu fahren und scheunigst das weite suchen.

Gegen das Meer die tollsten Klippen, Felsstrände und Herrliche Sandstrände.

Ich habe mein Herz verloren… Griechenland ist so wunderschön, ich kann nicht genug davon entdecken.
Nun kann ich meinen Vater voll verstehen, warum er so viele Jahre und immer wieder nach Griechenland reiste und ihn diese Landschaften, Felsen und knorrige Olivenbäume bei seiner Malerei inspirierten.
Man kann nun den Frühling täglich mehr sehen, jeder Morgen leuchten mir mehr und vielfältigere Blumen und blühende Sträuche entgegen.

Ich bin noch gut dran mit der Zeit und will nun doch die Cave Kastania (Tropfsteinhöhle) besichtigen. Da gehts nochmals steil rauf, die umfahrung des Örtchens Kastania ist wohl besperrt, ein Absperrband ist um das Schild gewickelt, also zwänge ich die Monschterburg nochmals um die Engstellen, wiedermal winken mir alte Frauen fröhlich zu.
Dann bin ich beim Tor zu den Höhlen… alles zugesperrt, kein Mensch weit und breit. Auf dem Schild.. ausnahmsweise sogar auf Englisch dabei, lese ich zu dieser Jahreszeit nur Sa/So geöffnett.
Dann suchen wir halt gleich ein nettes Plätzchen zum übernachten und sind so morgen gleich zur Öffnungszeit bereit.

Lege noch ein Stein unters Rad damit wir gräder stehen und machen erst mal einen Spaziergang.
Dann koch ich mir wieder mal was warmes. Der eklige Wind nervt heftig, dachte ich doch gegen Abend wirds weniger, aber nein , das Womo wackelt, rumpelt und schaukelt und es pfeifft durch alle Lüftungs Schlitze.
Und das obwohl ich die Monschterburg schön brav in den Wind gestellt habe.
Das reisst mir zu sehr an den Nerven, schläunigst das nötigste verstaut.. wir brauchen einen andern Platz.
Bei der Abzweigung nehm ich die grosse, neue Strasse. Sie ist zwar sehr verschmutzt mir Erde, wird wohl vom Regen runtergelaufen sein, auch viele kleinere und grössere Felsbrocken liegen auf der Strasse und am Rand. Aber keine Tafel, keine Sperrung und Strassentafel und Navi sagen da gehts nach Neapoli. Wieder mal wirds langsam dunkler. Und dann… oh Schreck.. über die ganze Strasse eine riesen Fels und Dreck Lawine, die Leitplanke vergraben und verkrümmt. Jetzt muss ich noch Retour fahren und eine Stelle zum Wenden suchen. Im Moment will ich nur noch weg von dem bröckligen Berg und zu allem Überfluss kommt auch noch unheimlicher Nebel auf.

Als ich wieder beim Meer unten ankam war es schon ganz dunkel, ob ich an der Küste oder an einer Strandpromenade ein Übernachtungsplatz finde? Langsam sinkt meine Hoffnung, zu sehen ist so schwer in der Nacht. Ein Wegweiser und eine nicht zu schmale Strasse führen an den Strand, beim Fischerhafen ist es viel zu schräg oder ich würde die Fischer behindern, weiter vorne an der Strasse bei paar Häuser ein Platz ( Parkplatz ?) in der Wiese. Mir egal inzwischen, ich stell mich hin, zieh Vorhänge und Rollos zu.. da penne ich diese Nacht.. morgen früh geh ich dann weiter.

Bis jetzt hat sich noch niemand beschwert
Guet Nacht .. ich bin gespannt was sich mir morgen für ein Fensterblick bietet😉😀!

Gruseliger Fund..

Montag:
Noch am Strand Karathona, machte ich eine traurige Entdeckung, eine grosse Wasserschildkröte war ans Ufer gespült worden. Erst dachte ich sie lebe noch, durch für Wellen pendelten ihre Beine wie mit Schwimmbewegung. Doch der schon teils verweste Kopf deutete eher auf hof hin. Der Grösse nach vielleicht altersbedingt und natürlicher Tod.

Einige Meter danach erblickte ich eine „Meerjungfrau“…

Dienstag:
Nach dem ich die Burgruinen in Argos besichtigt hatte, bei der Auffahrt einem fröhlichen Schafhirten zugewinkt hatte, wollte ich meine archäologische Anwandlung weiter führen und auch die alten Steine von Mykenä aufsuchen.


Tante Navi spielte mir wieder mal einen Streich .. oder die Koordinaten vom Reiseführer waren nicht korrekt, jedenfalls schickte sie mich durch die ( zwar schöne ) Pammpa .. über steinige Feldwege, durch Olivenhaine und zum verschlossenen Hintereingang. So schauten wir aus der Ferne und kehrten nach kurzem Spaziergang wieder um. Als Belohnung dafür fand ich am Wegrand eine Sonnenbrille (und keine schlechte😉).. wollte ich doch schon lange eine neue kaufen,um die sandgestrahlte von Sizilien zu ersetzen. Danach kam ich am Haupteingang zu der grossen Burg vorbei, wo wir schleunigst wendeten , ich schoss paar Fotos und flüchtetea.
Mehrere Car’s parkierten dort, die Mauern mit Touristen überfüllt und die vielen Pinien mit Raupennestern.. nee brauchen wir nicht!
An der Strasse las ich noch zwei Tramper auf, eine junge Deutsche und ein Belgier, eine nette Abwechslung, wenn auch nur kurz.. sie wollten nach Tripolis , ich nach Leonidio.

Die Landschaft verändert sich, die Strasse führt jetzt meist hoch oberhalb der Küste durch, wieder wild, bergig, teilweise karg.

Die Stimmung wechselt, nebst Sonnenschein kommen dunkle Wolken und paar Regentropfen. Vor Leonodio prasselt der Regen dann in Strömen runter, die Strasse füllt sich mit Bächen und Seen und kann das Wasser nicht mehr abfliessen lassen.
Ich fahre durchs Städtchen durch und komme an den Port Plaka, dort könnte ich frei stehen. Und was seh ich dort?? Das rote Womo von Nima und Steve ( Abenteuer unterwegs) , die schon länger hier stationiert sind.
Steve meinte im Camping vorne sei es ganz nett und kostet im Winter nur 5 Euro(+3€ Strom). Da meine Batterien noch
nicht voll geladen sind, entschliesse ich mich dazu den Camping auf zu suchen.
Da muss ich noch eine Lösung finden.. den Musik/TV/Internet Konsum einschränken.. was mir ohne menschliche Begleitung und vor allem Abends, schwer fällt. Oder dann doch eine Lösung finden für mehr Strom. Zusätzliche Batterie oder nur ein zweites Solarpanel ? Tja Amumot ist in Portugal.. obs auf Peloponnes auch ein Womo-Fachmann dafür gibt ?
Oder warte ich bis ich in der Schweiz bin?!


Mittwoch:
Der Camping ist wirklich nett, ruhig und sauber, hab ihn für mich allein, genau so wie den Riesen Kiesstrand, an dem wir heute Morgen bis ans Ende des Ortes gelaufen sind und zurück auf der Strasse durch die Gemüse und Fruchtfelder. Jetzt haben wir auch entdeckt was es mit der Knallerei und dem Geschrei verschiedenster Tiere mit sich hat.
Eine Schussanlage und zusätzlich eine Lautsprecheranlage mit Gekreische verschiedenster Vögel, Geknurre, Jaulen, Fauchen, Geschrei, Mauen, Zettern, Grunzen und Röhren von all möglichen Tieren lärmte durch für Felder um „Räuber“ in den Gewächsfelder ab zu Schrecken. Bei Janosch trifft es damit seine Wirkung, er hat sich zuhause gerne wieder in die (be) schützenden „Mauern“ der Monschterburg verzogen.. Andra und ich geniessen es in der herrlichen Sonne und unterm wolkenlos, blauem Himmel zu liegen 😀🏝🌞

Ein ruhiger Sonntag…

Nach dem Frühstück erforschen wir heute beim Hundespaziergang, die nächste Umgebung.
Ob das nun ein angefangener Hotelkomplex ist, Feriensiedlung oder Grundmauern ?
Das werden vielleicht die Ausgrabungen für die nächsten paar Hundert Jahre?!
Teilweise sind die Mauern schön mit Natursteinen gemacht, andere betoniert und zwischen den Mauern und Treppen gedeiht ein hübscher Naturgarten mit Kräutern, Gebüschen und wird bald blühen.
Später erfahre ich von meinen Nachbarn, die schon viele Jahre hier überwintern, das dieser „Neubau“ schon 15 Jahre steht und langsam dem Zerfall entgegen sieht. Pleitebau oder unrechtmässiger Bau mit gesetzlichem Baustopp ?

Ich muss an der Dusche vorne am Strand Frischwasser tanken, danach ziehe ich gleich um… 100 Meter vom alten Platz, wo ich wieder mal ausgerechnet bei einer befallenen Pinie stand.
Auf dem grossen Platz vorne ist ein deutsches Womo schon, zum Stellplatz am Hafen, in der Stadt geflüchtet, weil dort hinten die Biester über den Platz “ prozessieren“.
Bevor ich mich am neuen Platz einrichtete, bewaffnete ich mich mit Gummihandschuhen und befreite im Radius von 50 Metern den Boden vom Müll und versteckte die volle Mülltonne mit rumliegenden Palmenblätter.

Schatten spendet hier kein Baum, brauchts heute auch nicht, es ist bewölkt und kühl. Dafür hab ich wieder Sat Empfang, hatte schon Bedenken es sei wieder was kaputt.

Es ist ruhig hier heute, ich werde nun mal die Bucht auf die andere Seite erkunden gehen…
Marsch um die Bucht haben wir geschafft, die zwei Womos waren nur noch als winzige Spielzeugautos zu erkennen.
Am Zipfel der Bucht hatte es ein Haus mit Kirchlein und ein kleiner Fischerhafen. Nicht weit entfernt ein herziges Inselchen, da könnte man im Sommer sicher rüber schwimmen.
Eigentlich wäre ich lieber der Strasse nach zurück gelaufen, doch sah ich auch dort von den ekligen, gefährlichen Biester, da zieh ich den mühsamer zu laufenden, Raupenfreien Sandstrand vor!
Hundis sind ko und pennen, ich hab mich verarztet, bin ich doch wieder mal auf die Schnauze.. äh Knie gefallen, dabei beim Bremsen über den Tisch gestürzt und ein Stück Fleisch aus dem Daumen gerissen.
War doch mein Knie erst gerade vom letzten Mal verheilt😝.. mit Arnikakügeli (von der Tierärztin für Janosch) und Traumeelsalbe wird es bald wieder gut!

Einen gemütlichen Sonntagabend wünsch ich Euch!

Jetzt kommt gerade noch die Sonne zurück und wärmt

wieder, auch die Solaranlage wird sich freuen!

Nafplio.. ob ich doch mal paar „sesshafte“Tage schaffe ??

Obwohl der Platz toll war, die Vogeljäger verunsicherten mich… und meine Vierbeiner doch etwas, obwohl sie sehr nett waren und fröhlich grüssten. Aber die Knallerei??
Ich fühl mich da einfach nicht sicher, wenn der eine mal June oder einen der Hunde treffen würde.
Und überhaupt, die Neugier zieht mich weiter.

Nach dem ausgibigen Spaziergang über die Felsen zur Franchtihöhle, die eher ein riesiger Felsdurchgang war, früher wohl auch Wohnstätte von Menschen. Bei Ausgrabungen wurden auch Skelette gefunden.
… sind wir wieder mal aufgebrochen um neues zu entdecken.
Vor den Didimon-Bergen zweigte ein Feldweg durch Olivenbaumfelder und Weiden ab und von weitem sah ich ein riesen Loch im Berg, wie eine Bombe eingeschlagen hätte. Vorher aber war ein Parkplatz, also stellte ich die Monschterburg mal ab, liess mal die Hunde drinnen warten und erkundete wohin das Eisentor führte welches ich knapp entdeckte.
Durch einen verwinkelten Tunnel, die Treppe hinunter gelangte ich in die Doline… wie ein riesiger Krater. In eine Feldnische war ein Haus gebaut, rundum führte ein Pfad zu einem winzigen Kirchlein in den Fels gebaut, die Türe war offen und liess mich einen Blick ins mit Ikonen geschmückte Innere werfen, betreten hab ich sie nicht, ich vermeide es möglichst Kirchen aller Art zu betreten.
Interessant waren die verschiedenen Schichten der Gesteinswand, mit den Jahren auch schön überwuchert mit Hängenden Kapernsträucher.
Die noch einzigen Höhlenbewohner hier.. ein Paar Falken verfolgten ihre Mitbewohner die Tauben kreischend.

Über die Berge rauf und runter, führten recht gut ausgebaute Strassen. Dann erreichte ich bald Nafplion, fuhr erstmal kreuz und quer, planlos durch die Stadt, zum Castell rauf und runter,am Hafen vorbei, da standen paar Womos, war aber nicht ein einladender Stellplatz. Beim Fahren erblickte ich noch ein Vodafon Shop, schnell rein und für 10 Euro die nächsten 8 Gygabite laden.
Nun suchte ich den Karathona Beach. Eine schöne Bucht mit Palmen, Eukalyptus und wenigen Pinien bewaldetem Strand erwartete mich hier. Paar Strandrestaurants und Buden die winterlich verwaist sind, aber Duschen die noch Wasser spenden, reichlich Abfallkübel und genug streunende Hunde. Die erste Nacht gesellte ich mich auf den grossen Platz vorne, hauptsächlich junge Franzosenfamilien waren dort aufgestellt. Abends machten sie Feuer und hatten es lustig. Einige deutsche Womos mit Überwinterer und weiter am Strand vorne, ein einzelnes Feuerwehr-Womo.
Da ich bis zur vollständigen Dunkelheit draussen sass, merkte ich zu spät dass ich ungünstig stand und der Sat kein Signal empfangen konnte.
So stellte ich mich heute um und gesellte mich zu den Zwei im Feuerwehrwomo.. natürlich mit genügend Abstand ohne Kuscheln 😏😀.

Heute ist Markt in Nafplio, meine Nachbarn fahren mit mir mit den Rädern hin. Ein schöner Wander/Radweg führt der Küste nach bis zum Hafen. Auch hier hats tolle Buchten mit kristall klarem Wasser, Bänke zum Ausruhen und einen Trimm dich Pad mit Geräten. Eine tolle Kletter Felswand, mit Wegweisern für Schwierigkeitsgrade.
Und dann sehe ich sie… die Biester die wir letzten Winter in Spanien und Portugal so gefürchtet hatten und krampfhaft versuchten die Plätze zu meiden, wo Pinien wuchsen.
Die Nester hatte ich auch hier auf Peloponnes schon gesehen, mal mehr mal weniger. Inzwischen weniger panisch aber doch mit Vorsicht.
Doch heute sah ich die kleinen, gefährlichen Ungeheuer in Aktion, wie sie über den Wanderweg im Prozzesionszug krochen.
Die gefürchteten Pinien Prozessions Spinner 🐛Raupen.
Diesen Weg werde ich nur mit dem Fahrrad befahren und garantiert nicht mit den Hunden Laufen!
Aber gegen meine gestrige Aussage.. morgen fahr ich dann weiter.. ich glaube hier mach ich mal Pause.. das gefällt glaub ich auch meinen drei Fell-Mitbewohner.
Es gefällt mir hier und die grosse Womofamilie ist sehr nett.

Nun werd ich mal mein Feuerchen richten, hab auf dem Markt frische, grosse Garnelen gekauft. Dazu zwei grosse Kartoffeln und Salat.


Übrigens, als die Sonne am höchsten stand und der Wind etwas ruhte, wagten sich meine Nachbarin und ich ins Meer. Nach dem ersten Zögern wars gar nicht so kalt und machte riesig Spass, Janosch konnte auch nicht genug kriegen.

Bis demnächst!

Frühling.. für Auge und Nase..

Sonntags waren viel mehr Menschen beim Leuchtturm und des antiken Heraion und den Grundmauern des Tempels der Göttin Hera.
Mit Margrit kletterten wir auch überall rum, natürlich auf die höchste Spitze und Peter konnte dank des super angelegten Spazierwegs auch bis zum Tempel runter.
Abends kochte Margrit ein feines Gemüserisotto wozu ich in ihr Womo eingeladen war. Ein gemütlicher Abend, es war schön, danke ihr Zwei!
Montags .. oh welch ein Glück und Überraschung.. der Kühlschrank machte genau das was er ja eigentlich sollte.. er kühlte. So musste ich nicht nochmals nach Athen, bin aber zur Sicherheit zwei Nächte auf den SP bei Ancient Korinthos zurück, konnte so den Kühler weiter testen auf 220 Volt und Gas und gleich noch eine Maschine Wäsche waschen.

Gestern.., Kühlschrank bewährt sich und mich ziehts weiter.
Nicht aber unser Womotiger-Miststück, sie beobachtete mich noch beim Entsorgen, wartete bis ich abfahr bereit war … und.. natürlich ab durch die mitte. Konnte sie wie immer orten, sie sass gemütlich in der Holzbeige und blinzelte mich fröhlich an.
Nach zwei Stunden gab ichs dann auf und fuhr erstmal einkaufen.. der Kühlschrank steht ja schon länger leer.

Zurück auf dem SP kam June vorwurfsvoll angerannt um gleich wieder zu verschwinden. Als ich mich dann länger mit den andern Camper unterhielt zog sie es vor doch ins Womo zu gehen.

Natürlich war ich so mit der Fahrt spät dran, die erste Strecke kannte ich ja schon und fuhr zügig.
Bei der Halbinsel Methanon wars dann aber wieder so dunkel, dass ich nicht mehr gut ein Plätzchen suchen konnte und fuhr bis zum Hafenbecken wo ich gut parkieren konnte. Eine schöne Aussicht, eine Seite Hafen und die Andere Strand und Ruhe war mir sicher. Das Schwefelbad will ich dann am nächsten Tag aufsuchen und das Städtchen ansehen. Am Pool vorbei hab ich das Heilwasser jedenfalls gerochen, das war aber die Wellnessanlage.
Ein nettes, sauberes Ferienstädtchen mit fröhlichen Einheimischen in den Cafe’s zeigte sich mir am Morgen, eine einladende Strandpromenade rund um die Hafenspitze lud zum Hundespaziergang ein, den freien Schwefelbadort fand ich auch aber das Wasser war dort nicht mehr warm.

Wieder auf der Strecke der Festlandküste entlang, bezaubernde Strände, gute Strassen ohne Verkehr und ständig bergauf – Bergab.

Die gross ausgeschilderte „Devils Bridge“ und Tower of Diareichisma entsprachen aber nicht den Erwartungen die die Riesentafeln versprachen. Dafür genossen wir den längeren Spaziergang durch die Olivenhaine und Zitrusfrüchteanlagen.
Jaaa da riecht Frau den Frühling, ein Gemisch von Zitronen, Orangen und rosa blühenden Bäumen, die grünenden Wiesen unter den Bäumen über und über mit gelbem Blumenteppich.
Die Monschterburg parkierte ich vorsichtshalber auf dem grossen Parkplatz mitten im hübschen Dorf.
Auf dem weiteren Weg konnte ich mich lange nicht für einen Schlafplatz entscheiden, so viele romantische Buchten, menschenleere, saubere Kiesstrände !

Mein Traumstrand habe ich gefunden, total einsam, direkt am Kiesstrand mit Blick auf Meer und Inselchen.


Der Wanderparkplatz Paralia Lampagianna, jetzt im Winter nur gegen Abend von zwei Jägern, die Vögel jagen und vier Fischern aufgesucht. Sie begrüssten mich nett.


Ein wunderschöner Sonnenuntergang rundete den schönen Tag ab und beleuchtet den ruhigen Meeresspiegel immer noch rot. Auf dem Inselchen.. ob das wohl eine Privatinsel eines Millionärs oder Schauspieler ist? Leuchten einige Lichter und die riesige Jacht steht immer noch dort angebunden.

Morgen laufen wir zu der Franchthi Höhle und vielleicht wag ich mich doch mal ins Wasser !?

Erst mal gut Nacht

Nachtrag: habt ihr das tolle, neue Headerbild schon gesehen??
Frisch aus dem Fotostudio meines Sohnes Mischa.. herzlichen Dank! foto-huwi.ch

Freisteherplatz auf dem Gipfel des Lighthouse

Pünklich um 10 Uhr war ich bei Caravan Expert.
Der Kühlschrank hat funktioniert und wird wieder eingebaut, toll.. ich kann weiter fahren.
Vorsichtshalber füll ich noch nichts in den Kühler ein, er soll erst wieder gut runter kühlen.
Erst paar Stunden später schau ich mal rein… oh nein das darf nicht wahr sein. Nix mit kalt.
Das heisst, am Montag gleich wieder nach Athen zurück, dabei hab ich mich gefreut, endlich Peloponnes weiter zu erkunden.
Nun bin ich fast bei Korinth, morgen werde ich mich nochmal mit Margrit und Peter treffen. Die Strecke bis zum Kanal von Korinth hab ich gemütlich gefahren. Wollte nochmals nach Loutraki Perachora zurück. Erst mal fein gegessen in der Taverna bei Vouliagmeni am “ See“ , mein Kühlschrank hat ja Ebbe, durfte auch gleich noch den Wassertank auffüllen und dann auf die linke Seite des „Sees“ gefahren, bis zum engen Durchgang ins offene Meer. Hübsch wars, aber nein zum Stehen wars nicht ideal also versuchte ich es nochmals auf der rechten Seite.. auch da war es mir zu schief und passte einfach nicht. Also zurück. Soll ich noch schnell einen Abstecher den Berg rauf machen oder riskiere ich wieder in Dunkelheit zu kommen?
Ich wage es und werde wieder mal belohnt, nicht nur die paar ersten Ausgrabungen an denen ich vorbei fahre.. nein auf dem Gipfel steht der Leuchtturm, der Faros Melagavi und eine wahnsinns Aussicht präsentiert sich mir, einfach herrlich.
Und auch wenn ich damit nochmals eine wackelige, wind pfeiffende Nacht in Kauf nehme.. DAS lohnt sich garantiert, diesen Schlafplatz bietet sich mir nicht so schnell wieder!
Ein bisschen Glück darf Frau ja schon haben 😀👍.
Diese Nacht schliess ich die Rollos sicher nicht, bei jeder wachen Minute will ich dieses Panorama geniessen.
Kalinichta.. eure 4 Wilden

Athen.. Kühlschrank

Athen !!

.. na ja, das mit kleinen Strassen..?!
Erst ja und dann bald Autobahn, aber mal super ausgebaute und mit schöner Aussicht.
Dann wurde der Verkehr dicht, mehrspurige Strassen führten mich nach Filadelfeia /Athen, zum Caravan Expert.
Oh Freude.. der Besitzer spricht perfekt Deutsch und Englisch, ich kann ihm somit mein Kühlschrank Problem erklären.
Als erster Versuch hängt er den Thermostat ab, ich muss paar Stunden warten oder eben fahren. Hab mich dann entschieden etwas der Küste nach und schöne Plätzchen suchen.
Dummerweise verzichtete ich auf den Ratschlag von Caravan Expert, die Autobahn zu benutzen und liess mich vom Navi durch das Gewühl von Athen leiten.
Natürlich schickte mich die Navitante wieder durch kleine, vollparkierte Strässchen, einmal musste mich ein Mann centimeterweise lotsen damit ich an einem, in der Kurve parkierten Auto, vorbei kam. Die Griechen sind aber sehr ruhige, nette und hilfsbereite Fahrer und lassen sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen.
Dann über 3-4 spurige Strassen durchs Zentrum, leider konnte ich von den Sehenswürdigkeiten in der Stadt nich viel sehen, musste doch zu sehr auf die Strasse schauen.
Dafür wieder am Meer angekommen umso mehr..
wahnsinn die Geschäfte, unendlich scheinende Ladenstrassen, Einkaufszentren, Grossfirmen und Menschenmassen. Ich glaubte bald es endet nie mehr. Aber dann kamen die Hotels, Riesen Komplexe in eingezäunten Anlagen. Bin dann mal rausgefahren an ein Aussichtspunkt, toll aber mir war es langsam zu viel, zu gross. Ich sehnte mich nach kleinen ruhigen Buchten und Stränden.
Bald war es s wieder Zeit zurück zu fahren, diesmal den direkten Weg der Küstenautobahn entlang.
Nun der Kühlschrank hat sich auf der Fahrt nicht erholt und weigert sich immer noch zu kühlen.
Also bauen sie das Ding aus, wär auch nur paar Schrauben… wenn nicht…
mein Kühlschrank sooo gross wäre und das Womo so eng !
Aber sie haben ja Übung in so was und schafften das, nun steht er in der Werkstatt und es wird dran gearbeitet und versucht.
Der Chef und der Techniker sind sehr nett, super Service von Caravan Expert und von Thetford Holland und Deutschland, welche sich alle sehr bemühen mir zu helfen und so schnell wie möglich eine Lösung zu finden. Dieses Mal auf Garantie, von Thetford gesagt, dass 3 Jahre Garantie sind! Das nenn ich Kundenfreundlich.. eine Firma ..empfehlenswert!!

Es werden nun paar Sachen ausgewechselt und wenn es immer noch nicht klappt, müssen sie einen neuen Kühlschrank von Holland schicken. Was ja dann ein längerer Aufenthalt hier bedeuten würde.
Ich darf wieder fahren, mir ein Übernachtungsplatz suchen und am andern Tag , mittags anrufen um weiteres zu erfahren.

Und wieder mal wurde es dunkel, bis ich durch den Feierabendverkehr an die Küste kam. Stellplätze oder Campingplätze sind hier fast nicht vorhanden, laut Chef von Caravan E. Soll es aber genug schöne Plätzchen an der Küste haben.. tja wenn Frau was in der Nacht sehen könnte.
Bald am Verzweifeln, stellte ich mich auf einen grossen leeren Platz am Hafen von Lavriou.. das passt doch gut zu mir.. tönt fast wie Lavrius, unser Bergheimetli in der Surselva. Ich schlafe trotz Lärm gut und freue mich morgens früh über den schönen Blick auf die vielen Schiffe.
Nach dem Frühstück geniesse ich die Fahrt, an traumhaften Stellen vorbei, die ich nachts zuvor ja nicht sah. Mit meinen Vierbeiner machte ich einen Kletter/Spaziergang ans Meer runter, prächtige Felsplatten und Formationen, das blaue, klare Meer, Sträucher.. herrlich. Übrigens hab ich schon die ersten blühenden Bäume gesehen und an der Küste süsse, wilde Anemonen, da konnte ich nicht widerstehen, hab mir paar ausgegraben für in mein Blumentöpfchen 😀.

Ein Uhr, Anruf bei Caravan Expert.. er tut.. ist kalt auf Landstrom, wird bis morgen noch weiter geprüft, 12 Volt und Gas und wenn alles gut läuft kann ich ihn morgen wieder haben.. schnauf!! Das heisst noch ein Schlafplatz an der Küste suchen.. und gefunden.
Eine wahnsinns Aussicht.. aber auch wahnsinns Wind!
Da ich hier nicht Keile unterstellen möchte, kann ich das Womo auch nicht richtig in den Wind stellen, sonst steht es zu schief. Hoffe der Wetterbericht stimmt.. ab 17 Uhr soll der Wind abflauen.

Ich hoff es.. sonst gibt es eine bewegte Nacht 😏
Bis bald!

Eigentlich war Festland nicht eingeplant…

Da mein Kühlschrank aber weiterhin streikt, hat mir die ausserordentlich nette und hilfsbereite Dame vom THETFORD Kundenservice Deutschland, am Telefon gesagt, dass ich wohl oder übel den Weg nach Filadelfeia bei Athen, unter die Räder nehmen muss, um den Vertragshändler dort aufzusuchen.
Hoffe wir finden eine schnelle Lösung. Glücklicherweise hab ich noch Garsntie!

Vorher ist Janis mit mir noch zur Postverteilerstelle im nächst grösseren Ort gefahren um den eben gekommenen Inverter abzuholen. Von Melina hab ich mich schon verabschiedet, nun noch von Janis, die Zwei sind wirklich so lieb und hilfsbereit, dass mir der Abschied direkt etwas schwer gefallen ist. Wegen dem leeren Kühlschrank hat mir Melina gestern Abend noch eine stärkende und leckere Bohnensuppe ins Womo gebracht.
Irgendwann werd ich bestimmt wieder auf ihrem Platz stehen! Inzwischen kann ich ihn nur anderen Campern wärmstens empfehlen!

Da ich keine Lust habe, im Dunkeln einen Platz in der Nähe einer Grossstadt zu suchen, laut Campercontakt ist diese Gegend nicht gut damit bestückt, entscheide ich mich für einen Umweg von ca. 50 km und fahre auf die andere Seite.
Da sollen manchmal Delfine in der Bucht spielen! Der Ort Psatha ist wirklich am A.. der Welt.. aber reizend. Ich stehe an einem breiten, sauberen Kiesstrand mit glasklarem Wasser, nur ein Paar Fischer sind zu sehen.
Im Sommer wird hier Hochbetrieb sein, es hat Ferienhäuser und nette Tavernen. Die Strasse wo ich stehe endet hier, sehr gut, ruhig und mit sicherem Gefühl hab ich geschlafen.
Die Fahrt gestern war auch schön, viel der Küste nach, mit schöner Aussicht.

Den Wandler hab ich schon mal angeschlossen und vom Strom für das Sat-Internet, provitiert. Gute Beratung für diesen Kauf, Danke Tom! Das Teil tut ganz anders als das vorherige!

Nun erwacht der Tag, nach Frühstück und Spazietgang geht’s los.. über kleine Nebenstrassen nach Athen.
Drückt mir die Daumen.. bis demnächst!

Geissen, Frühling.. Bergbahn

Am Freitag bin ich die Strecke nach Aigio zurück gefahren, wunderschön wieder.
Den Ziegenhirt, vom Vortag auf der Strasse, sah ich wieder, auch er erkannte mich und wir winkten uns fröhlich zu.

Ach die vielen, hübschen, farbigen und so neugierigen Ziegen, für mich immer wieder tiefe Erinnerungen, mit einem Hauch Wehmut, weckend. Aber auch immer wieder beglückend und an die erfüllende, glückliche Zeit meines Bergbauernlebens in der wunderschönen Surselva erinnernd.
So hat jeder Lebensabschnitt sein Schönes, hinterlässt unauslöschliche Spuren und lässt, nachdem die Zeit den Schmerz und Trauer des Verlorenhabens gemildert und vernarbt hat, die Erinnerungen daran aufblühen und geniessen.

Eine leuchtend gelbe Frühlingswiese im Olivenhain berührte mich so stark, dass ich nochmals wenden musste um die Pracht zu bestaunen, zu geniessen und im iPhone fest zu halten.

Schön wär es ja, diese Glücksmomente zu zweit zu erleben und zu teilen, das macht dann dieses Empfinden perfekt.. aber da hab ich ja noch euch, liebe Freunde und Leser meines Blogs und kann euch etwas von meinem freudig Erlebten (mit) teilen. (Teilen = Vermehrfacht!).

Ein zweites Mal den selben Platz über die selbe Strecke anzufahren, ist ein wenig wie nach Hause kommen, so wurde ich von Melina und Janis auch empfangen und auch meine vierbeinigen Reisegefährten, freuten sich über die bekannte Umgebung und Menschen.
Ich war noch alleine auf dem Platz. Bald trafen aber Margrit und Peter mit ihrem coolen Duro ein, wir hatten uns auf ein Treffen hier verabredet.
Obwohl wir uns ja nur kurz vorher kennen gelernt hatten, gab es viel zu erzählen, haben wir doch einen Teil gemeinsam… das Womoleben/Reisen! Und gut tuts auch wieder mal zu reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist 😉😀!

Melina machte wieder all unsere Wäsche, nun duftest wider frisch im Womo 💐👍.

Auf Margrits super Anfrage und Idee, kochte uns Melina auch noch ein griechisches Nachtmenue
– griechischer Salat mit geröstetem Sesambrot
– Moussaka, das war eine Wucht.. so lecker!
– Und zum Abschluss Greec Joghurt mit Melinas Rosenblüten Marmelade

Um so mehr hat mir das Essen geschmeckt, konnte ich das wieder doch mal in netter Runde und Gesprächen geniessen.

Mein Kühlschrank hat mir ja sowieso nicht mehr so viel zu bieten, einige Lebensmittel sind verdorben und neu einkaufen konnte ich wegen fehlender Kühlung ja nicht.
Ist mir doch der Kühlschrank, paar Tage nach Garantieende ausgestiegen und dies jetzt wo es do. herrliche Temperaturen hat. Hoffe da bald eine Lösung/Hilfe zu finden, aber wie sollte es anders sein.. natürlich geht’s übers Wochenende kaputt!

Gestern haben Margrit und ich eine Bahnfahrt von Diakopto nach Kalafryta gemacht.
Peter hat uns mit dem Duro zum Bahnhof gefahren, so kam ich mal in den Genuss mit diesem tollen 4×4 Fahrzeug mit zu fahren. Danke!


Der Bahnhof war überfüllt, ein älterer Grieche der sein Wissen und recht gute Deutschkenntnisse an uns weiter geben wollte, nahm uns Helvetier gleich in Empfang und erzählte stolz, dass die Zahnradbahn (Stadler, Bussnang, Schweiz) heute ihr 120 Jahre Jubiläum feiert.
Die Fahrt schlängelte sich durch die Schlucht hoch, bizarre Felsformationen, ein wilder Fluss, knorrige blätterlose Baumgerippe, Höhlen, Tunnels und schmale Brücken. Teilweise geht der Fussgängerpfad über den Geleisen und man sollte den Fahrplan kennen und gut horchen um nicht ausgerechnet im Tunnel dem kreuzenden Züglein ausweichen zu müssen.
Im Ort oben touristisch wie jeder Ausflugsort, mit Restaurants und Läden, Souvenirs , einheimische Lebensmittel und Spezialitäten, schöne Sachen und Kitsch.
Die Einheimischen Touristen in wärmer Winterkleidung verpackten Päärchen sogar in (Aprés)Ski Montur😜. Da konnte ich nicht widerstehen, mich davor für ein Foto zu postieren !
War ein netter Ausflug!
Die Hunde mussten diesmal in der Monschterburg zurück bleiben und freuten sich unbändig über unsere Rückkehr und den anschliessenden Hundewalk!
Fortsetzung folgt..

Die Monschterburg unter der Burg bei Acrokorinthos

Mittwoch 1.2.17

Auf dem SP in Acient Korinthos war es sehr nett, familiär. Die Besitzer Familie sowie die drei Womopaare, zwei aus DE und ein Schweizer. Alle sehr hilfsbereit.
Aber das Freistehen, der Berg mit seiner fantastischen Panoramaaussicht übers Meer und Umgebung von Korinth reizte und zog mich wieder weiter.
Diesmal nur etwa 3 Kilometer, zur Burg Akrokorinthos hoch, einer gigantischen, antiken Festungsanlage auf der Spitze des Berges, über und an den Felsen.
Mit einer rundherum Sicht auf prächtige Landschaften, Städte und Meer.
Jetzt in der dunklen Nacht, mal ohne jegliche künstliche Bleuchtung. Hier drin mit Kerzenlicht und draussen die Sterne und Sichelmond.
Weit unten auf der Autobahn sieht man die Scheinwerfer vorüber gleitenden Autos, Strassenbeleuchtungen und die leuchtenden Städte.
June geniesst auf dem Armaturenbrett die Aussicht.
Wir sind ganz alleine, ich gut bewacht in der Monschterburg, von meinen zwei treuen Hundchen und draussen schieben die zwei süssen Strassenhunde vor dem Womo Wache. Den Lohn.. eine Schüssel Hundefutter, haben sie schon vorbezogen und gierig verschlungen. Die Rangordnung der vier Hunde war schnell geklärt und die zwei kommen nicht zu nahe an Janosch und Andra ran.

Am Nachmittag kam noch ein Mann mit Womo auf den Parkplatz, wir unterhielten uns länger, er wollte aber wieder runter ans Meer zum Übernachten. Erzählte mir aber vorher viel von seiner Reise, wusste gut Bescheid über Peloponnes und seinen Schönheiten und Geschichte.
Es ist schön und tut gut wieder zwischendurch mit deutsch sprechenden Menschen zu sprechen, besonders natürlich Womofahrern, und immer wieder zu spüren, es sind noch so viel Andere unterwegs die so oder ähnlich ticken, die eine andere Lebensart gefunden haben und leben, welche befriedigt und für einem stimmt.
Ich erlebe oft auch Unsicherheit, manchmal sogar ein Bisschen Angst über meinen eigenen Mut. Aber auch eine Zufriedenheit und Stolz, wenn mir etwas gut gelingt, wenn ich mein Vorhaben schaffe.
Immer Abends, wenn die Dunkelheit kommt, da merke ich am meisten, dass mir die Zweisamkeit schon fehlt. Aber auch das werde ich lernen und mit der Zeit weniger vermissen.
Die einen Dinge fehlen nun, andere finde und gewinne ich neu.
Ich lerne andere Menschen kennen, sehe in andere Schicksale, in andere Leben und deren Lebensmut und Lebenseinstellung.
Die Schule des Lebens endet nie und solange man lernen kann lebt man!
Guet Nacht .. bis bald