Fisch vom Holzfeuergrill vom Chefkoch..

Mit den Rädern fuhren wir gegen sechs Uhr ins Städtchen, das Restaurant vom Campingbesitzer liegt am Hafen und hat geöffnet. Nebst dem leise vor sich hin dröhnenden TV, waren nur drei Männer im Lokal, einer der Besitzer, Kellner und ?? Auf die Frage ob wir was essen können, telefonierte der Wirt rasch und sagte, ja in 10 Minuten ist der Koch da, wünschen sie Fleisch oder Fisch? Das Feuer im Grill-Kamin prasselte schon schön. Wir entschieden uns für Fisch und liessen uns mal überraschen. Es war ein spezielles Lokal , mit spezieller Ausstattung und eben auch speziellem Wirt und Koch. Anscheinend ohne Speisekarte einfach Menu Surprise. Robuste Holztische mit Schmiedeisenstühlen, an der Decke hingen alte Blechinstrumente, Angelruten, Pokale, Schiffsutensilien und Fotos von stolzen, erfolgreichen Fischern schmückten den Raum.

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Dann die Vorspeise .. Kleine eingelegte Fischfilets mit Olivenöl und frisches Weissbrot. Während dessen konnten wir dem Koch zuschauen, wie er den tollen Fisch, einen Goff oder Amber Jack (Weissfisch) kunstvoll auf dem Feuer briet.

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Es war mega lecker und zwei riesen Teile. Danach durch das menschenleere, kalte Städtchen heim, die Hundis erwarteten uns freudig. Noch etwas vor dem TV und dann ins kuschelige Bett.

Wir sollten keine ruhige Nacht haben.. Fortsetzung folgt gleich..

Grillen

Sternenhimmel…Wir hocken bei stockdunkler Nacht und glitzerndem Sternenhimmel.. um 18 Uhr 😜 am noch glimmenden Grillfeuerwagen, die je 5 dl Glühwein welche Sigi uns gebraut hatte tun ihre Wirkung.. Sigi dreht mit Glühstäbchen Kreise, in Erinnerung schwelgend, als die grossen Jungs noch kleine waren!
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Wir hatten einen netten Nachmittag mit Ulli der Campingplatzwartin und zwei ihrer Freunde. Wir hatten Vormittags Feuerholz gesucht und entfachten im Grillwagen ein gutes Feuer. Kartoffeln, Olivenbrot, Cevapcici, Spearripps, Kotteletten und leckeren Salat à la Sigi, Bier und Wein dazu unterhaltsame, interessante Gespräche. Da es ja so früh dunkel wird mussten die Zwei Freunde früh weg, sie waren nur für zwei Tage hier zm Renovationsarbeiten an ihrem Ferienhaus zu übersehen.
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Mit Ulli und ihrem Partner Toni genossen wir noch ein Kaffe mit Grappa, räumten auf und wuschen das Geschirr ab als wir schliesslich alleine waren. Jetzt ists eisekalt, mit Zwiebelsystem schichtweise verpackt, hocken wir am inzwischen fast ausgeglühtem Feuer und ich nerve mich wieder mal über die instabile Internetverbindung welche den Blogbeiteag so erschweren.

Aber es war ein sehr schöner, gemütlicher Tag!

Fotos werden nachgeliefert!

Abenteuer am Strand..

Als wir schlafen wollten hörten wir draussen zwei Männer recht laut zu reden, die sassen ausgerechnet auf der Bank am Strand vor unserer Monschterburg.. als wenn es nur diese Bank gäbe. So löschten wir halt das Licht, schlossen die Rollos und versuchten bei geschlossenen Fenstern zu schlafen. Später waren die Typen dann verschwunden und wir öffneten das Fenster, der Mond leuchtete hell durch die Dachluke und ein prachtvoller Sternenhimmel glitzerte. Dann wünschte June mauzend ins Womo zu kommen, sass auf dem Baum vor dem Fenster. Also öffnete ich das Fenster mehr doch immer noch zu wenig um die Katze fassen zu können, also ganz auf, Katze rein und Fenster zu !?? Ging nicht, Fenster stiess an Aststummel, den ich in der Dunkelheit nicht sah, und die Fensterstützen liessen sich somit nicht senken. 

Und dann genau kamen die Zwei zurück, fuhren mit Scheinwerfer auf den Strand und suchten mit der Taschenlampe nach was. Ich schnell Licht aus und Rollo runter. Was wollen die nur? Ja vielleicht hat einer sein handy verloren.. dann fuhren sie endlich wieder ab.. ich schraubte die Fensterstütze mit Hilfe meines echten Schweizer Qualitätssackmesser ab, schloss das Fenster und drehte die Schraube wieder rein. Nun konnten auch wir ruhig schlafen 😜 in diesem Blogteil kein Foto da dunkle Nacht!😄

Heute Morgen sind wir umgezogen..

ca. 25 Meter, wir mussten mal Ent-und Versorgen und hier haben wir sogar direkt Wlan, auch Wasseranschluss. June hat schön blöd zur Wäsche… Ähh Pelz meinte ich, raus geguckt als die Monschterburg nicht mehr auf ihrem Platz stand, sie kam dann wie der geölte Blitz angerannt. 

   
 Gestern beim Hundegassigang strahlte uns ein besonderer Mond an mit einem Halo, kommt leider mit iPhone nicht so eindrücklich hervor.

   
   
Heute ist gross Wäschetag.. Hundedecken  und Jeans an der Schnur ins Meer gehängt, Unterwäsche und Socken wusch Sigi mit heiss Wasser und Waschmittel am Trog, trocknen muss es an der Sonne und die strahlt heute wieder prächtig. 

   

Uns So schön, dass wir uns heute beide zum Schwimmen wagten, nachdem wir vom Gelächter einer schwimmenden einheimischen Frau und zwei Männern, gluschtig gemacht wurden. Zu unserer Ãœberraschung wars gar nicht so kalt, nur der erste Moment.. dann haben wir 17 Grad gemessen. 

   
    
 Leider ist die Sonne in der Jahreszeit tief und verschwindet schnell hinter den Bergen und es wird merklich kalt. Die nächsten Tage soll es aber so schön bleiben und so werden auch wir noch bleiben.

Übrigens unsere lieben Nachbarn vermieten im Sommer auch ihr Haus und das Appartementhäuschen, sie haben eine Webseite.. Wer weiss vielleicht haben wir euch gluschtig gemacht!

https://castawaytrpanj.wordpress.com/home/

Bis zum Nächsten… Die7wilden lassen ❤️lich grüssen!

Zum Dusch-und Cafebesuch bei Nachbarn..

Unsere Hundis mussten mal zu Hause bleiben. Wir, mit frischen Kleider und Duschzeug im Rucksack, machten uns auf den Weg,

   

  die angesagten 200 Meter den Olivenhainberg hoch. Das grosse Haus bei der blauen Privat Tafel soll es sein. Das erste kleine Häuschen hatte eine rote Tafel plus blaue Tafel ***Appartement, nächstes Haus wieder rot, Sigi beharrte auf Blau, na klar ist ja auch ihre Lieblingsfarbe.. Zum Glück hatte es keine Grüne, sonst hätte ich mich doch noch durch setzen müssen 😜!  Nach einem geschätzten Kilometer fragte Sigi Leute die grad durch fuhren.. und ja es wäre das zweite gewesen. Dann halt zurück.. Wir wurden von Josip, der an einem weiteren Haus am Bauen war, herzlich begrüsst und durch den schönen Garten an Baustellen vorbei zum Appartementhäuschen geführt, wo wir Duschen durften.

 
   

  

  

  

   Wir waren begeistert, alles mit so viel Liebe und Geschmack gebaut, bis ins Detail. Wir konnten uns fast nicht satt sehen. Dann frisch und wohlriechend 😌 begaben wir uns zu Katharina ins Wohnhaus, auch hier ein romantisches, rustikales Steinhaus mit herrlicher Dachterasse, die eine unglaubliche Aussicht bot, obwohl das Haus versteckt im Olivenhain lag. 

   
 Bei feinem türkischem Kaffe, Keksen und feinen Aufstrichen plauderten wir, erfuhren einiges über ihr Leben und Tun und ihre romantische Liebesgeschichte. Die kleine Tochter Mira krabbelte auf dem Boden rum, führte ihre Stehkünste vor und wurde immer zutraulicher, den Wolf auf Sigis Shirt fand sie toll, kannte sie ja die wolfsähnlichen Goldschakale und deren abendliches Geheul.  Katharina ist Russin, Josip Kroate, gesprochen wurde Russisch, Kroatisch und Englisch.. Mit Sigi Englisch und sie übersetzte mir was ich nicht selber verstand.  Dort oben konnten wir das Konzert der Schakale ynoch besser belauschen und den schönen Sonnenuntergang betrachten. Bei Dunkelheit spazierten wir nach Hause , Sigi kochte leckeres Nachtessen und nun hocken wir Alle gemütlich in unserer Burg. Draussen ist es nun, mit dem klaren Sternen-und Mondscheinhimmel , empfindliche, kühle drei Grad. In unserer warmen Stube aber gute, kuschelige 20 Grad.

.. Und so tönt es vor unserer Haustür..
Dann wünschen wir euch allen eine gute Nacht.. liebi Grüessli  Lisigi und 4Pfoter

Heute kommt die Sonne wieder..

Und sie wärmt schon wieder schön, der Himmel ist schon fast Wolken los und leuchtend blau. Sigi spielt auf ihrer Gitarre, die Hunde geniessen es in der Sonne zu liegen, sogar Rulo findets zu Hause im Garten herrlich.. er ist ja frei und kann rum streifen wenn er mag.

   
   
So zum Beispiel gestern als wir mit dem Velo einkaufen wollten und die Hunde in der Monschterburg lassen wollten.. das wollte er nicht und kam lieber mit ins Städtchen. Der Weg hin traumhaft, ein Fussweg oberhalb der Küste mit Blick auf die romantischen Buchten und das Meer. Wir sind noch durch den ganzen Ort gefahren, werden dann auch mal Abends ins Restaurant des Campingbesitzers gehen. Sieht ganz nett aus. Aber der  grosse Hotelklotz am Ende des Dorfes machte uns gar nicht an, zum Glück ist der etwas aus dem Blickfeld! Aber sonst ist sehr viel für die Touristen gemacht worden.. aber auf die sanfte Art. Es hat überall Bänklein, hübsche aus Holz oder Stein, die Wege sind aus Stein, teilweise gepflastert, auch in den Felsen der Küste hat es immer wieder aufgefüllte Plätzchen als Liegefläche in den Badebuchten, oder Steintreppchen um ins Wasser zu gelangen.

   
   
Nach dem Einkaufen haben wir mit Micky, Janosch und Andra eine Wanderung zur Bucht mit dem medicinal Schlamm gemacht, erst alles dem Strand nach, über Steine und Felsen bis das Gestrüpp zu dicht wurde und wir einen Teil zurück mussten um auf den oberen Fussweg zu gelangen, dann wieder die Treppe runter zur Bucht. Drei einsame Fischerboote tümpelten am Steg. Sigi stieg mutig ins kalte Wasser um Andra Leistengegend und unteren Bauch mit dem medizinisch wirksamen Schwarzen Schlamm einzuschmieren. Andra fands nicht grad erfreulich und heute morgen bemerkten auch keine Verbesserung ihrer Hautallergie..

   
    
   
Leider funktioniert die warme Dusche vom Camp immer noch nicht, hätte mich doch so gefreut wieder mal mit recht viel Wasser und Druck unter der heissen Dusche zu stehen.

Tja nu.. Das gibts dann morgen.. Die nette Nachbarin vom Haus im Olivenhain in etwa 200 Meter hat uns heute zum Kaffetrinken eingeladen und zu Sigi’s Bemerkung wir seien nicht gerade salonfähig und noch nicht geduscht, meinte sie.. ja dann stellt sie den Boiler ein und wir sollen am Nachmittag zum Duschen, Kaffe und Plaudern kommen. Sie spaziert täglich mit ihrem Baby im Kinderwagen bei uns vorbei.

Eben gleitet wieder die Fähre vor uns vorbei, gestern hätten wir nicht drauf sein wollen bei dem Wellengang, heute plätschern sie nur noch . 

Ãœbrigens unsere neue Waschmaschine.. Hatte die Hundedecke die ein Hund heute Nacht versaut hatte, an eine Schnur gebunden und ins Meer geworfen, mit Spühlgang sanft und mit Waschmittel Marke „Meeresbrise“ uns Salzwasser über die Ufersteine schwenken lassen und nun im Wäschetrockner Olivenbaumast in die Sonne gehängt. 

Später wollen wir an die andere Seite wandern, dort wo die Goldschakale zuhause sind. 

Janosch glücklich ist in seinem Element und geniesst das Spielen  mit Wasserkong, während Micky stundenlang irgend welchen Vögeln und Insekten hinter her jagt und dabei erfolglos im Meer rum schwimmt. Fliegen hat er immer noch nicht gelernt 😜

   
 Haben heute wieder einen Kolibri gesehen.

  

Unser Paradies.. Das 2.

Weit sind wir heute Morgen nicht gekommen. Wir wollten ja mit der Fähre von Trpanj aufs Festland rüber. So fuhren wir einen Teil über den Berg zurück, tolle Aussicht übers Meer und die unzähligen Inseln und Inselchen. Dort stand ein Womo über Nacht mit Schnauze zum ungesicherten Abgrund, wohl eine mega Sicht doch für uns mit den Tieren zu gefährlich.

   
 Im Café am Hafen fragten wir mal nach, ein Mann, der hier im Dorf geboren war, nun schon Jahre in Deutschland lebt, gab uns Auskunft.. Und den Tipp, hier ist ein Camping, der hat offen, eine Deutsche Bewirtschafterin und eine sensationelle Bucht. Die Fähre fährt erst Mittags, also gucken wir uns doch mal den Camping an. Tja und DA bleiben wir wohl ne Weile, es war nicht übertrieben, es ist ein kleines Paradies und im Moment für uns alleine!

   

  

  Ahh nein, nicht ganz: im WC und Duschhaus hausen Echsen und Siebenschläfer und auf der anderen Buchtseite im Wäldchen Goldschakale. Die werden dann spät Nachmittags und Nachts singen (oder schreien) , die Siebenschläfer im Dattelbaum rumklettern und Datteln fressen. 

Unser Garten liefert uns frei Mund leckere Dinge. Olivenbäume überall, die Gebrauchsanweisung für den Verzehr haben wir von Ulli gleich beim Rundgang bekommen. Affenbrotbaumfrüchte, das hab ich glaub als Kind das letzte Mal gegessen, dann Datteln, wilder Rucola, Fenchel, Granatapfel, ein angelegter Kräutergarten . Mit dem Fahrrad ca. 1 km ins Dorf wo es Bäcker, Metzger, Tante Emmaladen etc. gibt, auch ein Restaurant.

Die Hunde haben Narrenfreiheit und dürfen alle frei laufen. Rulo hats glücklich ausgenutzt und hat erst mal eine riesen Runde durch die Umgebung gedreht. Nun liegen sie alle bei uns rum.. Und wir in der leeren Gartenwirtschaft der Rezeption.. die auch leer ist. Doch wisst ihr was wir hier haben?? 

   
   
WLAN und zwar ganz schnelles 😄👍🏼.   Auch Strom, heisse Dusche, WC, Wasserschlauch und Entsorgung stehen uns zur Verfügung… einfach toll!!

   
    
 
Ulli blieb noch ne Weile bei uns und wir „spät“frühstückten  zusammen, am Wochenende bekommt sie Besuch, vielleicht grillen wir dann alle zusammen hier draussen..

Ihr werdets dann sicher erfahren… denn Fortsetzung folgt!

Blick aus unserem Schlafzimmerfenster…

heute Morgen sind wir, nach einer ruhigen Nacht, mit regem Betrieb aufgewacht. Der leere Parkplatz füllt sich, Menschen die mit Fähre zur Arbeit fahren, solche die ankommen und  

  June und Andra betrachten das Treiben interessiert während wir das erste Kaffe trinken, Sigi das Navi einstellt.. wenn wir Glück haben nimmt uns die Fähre auf der andern Seite der Insel mit aufs Festland. wir wollen es doch versuchen, Von Split nach Italien zu kommen auf Seeweg. Obwohl Winterbetrieb ohne Womo herrscht auf den Linien.

wartets ab.. bald gehts weiter!

wieder mal Dunkelheit..

wieder einmal haben wir es geschafft und sind bei Nacht.. nach 17Uhr in Orebić auf der gleichnamigen Insel angekommen, natürlich sind alle Autocamp die wir sehen geschlossen, aber im Stellplatzführer ist der öffentliche Parkplatz für 70Kuna angeschrieben. Den Parkplatz am Hafen haben wir gefunden und die Monschterburg samt Hunden gepark. Wir haben Hunger, am Hafenquai die zwei Beizli haben nicht Essen und der nette Polizist den wir wegen Womoparken und Ãœbernachten fragen, verweist uns in ein Restaurant im Dorf oben. Auch sei es jetzt im Winter kein Problem da zu bleiben über Nacht und kostet auch nix😀. So sind wir hier 

 
gelandet.. eine reine Männerbeiz, hier haben Frauen wohl brav zu Hause zu bleiben. Geschmeckt hats trotzdem. Nachher werden wir die Hundis noch ausführen, ein wenig am Hafen übers Meer blicken und uns dann in unsere Burg zurück ziehen. Der Weg heute führte uns nach Dubrovnik

  , wir wären gerne mit der Fähre nach Bari verschifft.. leider in Wintersaison nicht möglich, wir versuchens Donnerstag noch mal in Split nach Ancona. Dafür haben wir auf der Route noch in Montenegro Kotor gesehen. Alte Mauern den Berg rauf wie die chinesische Mauer

 
auch an einem hübschen Buchtchen machten wir Halt.. heute leer, schön für die Hunde.. im Sommer wohl überfüllt  

 
An der Grenze wollten sie das Womo kontrollieren, haben aber nur kurz in die Garage geschaut und vom Beifahrersitz aus kurzer Blick auf Hunde, bei der “ Haustüre“ konnten sie nicht rein, mussten heute Morgen mit Spannsetgurten die Türe zuzurren da das Schloss wieder spinnt.. gute deutsche Qualität wurde uns eigentlich versprochen.. sind etwas enttäuscht!

Für die Hunde hätten wir doch den Nachweis für Tollwutantikörper und Gesundheitszeugnis benötigt, sie liessen uns aber zum Glück doch fahren.

Die Fahrt über die Insel an die hintere Spitze war abenteuerlich, bergauf und runter, wollte nicht enden, fast 70 km durch Weinberggebiet bis an die Küste. Wunderschöne Abendstimmung und alte Festung

   
    
    
    
    
 
So nun haben wir das bomben Wlan im Restaurant genutzt für unser Lebenszeichen in die Heimat zu senden und grüssen euch alle lieb.. bis zum nächsten Mal

Lisigi 

Fortsetzung .. Die kleine Maus Budvana..

Die Frau der Tierhilfe Montenegro konnten wir nicht erreichen, so fuhren wir mit der Monschterburg samt den7wilden nach Budva Stadt und hofften das Tierheim zu finden, wir fragten bei der Polizei nach welche uns eine Telefonnummer gaben vom Hundeheim, der Mann namens Igor sagte in 20 Minuten sei er bei der Bushaltestelle in Petrovac, wir beeilten uns , so mussten wir mit dem Womo nicht irgendwelche steilen Bergsträsschen rauf. Die Kleine wollte bei den Grossen liegen und wautzte strampeln vor sich hin, bis Sigi sie runter lies, da kuschelte sie sich neben Micky und war zufrieden. Nun hoffen wir es geht ihr weiterhin gut und sie findet liebe Menschen! In diesen paar Stunden ist und die kleine Maus nämlich schon ans Herz gewachsen.

Auf dem Heimweg wollten wir noch die kleine Insel Sveti Stefan besuchen, hatten bei der Zufahrt schon mal mehr Glück als bei Dubrovnik, durch zwei Mauer Torbogen durch bis kurz davor, damn eine Schranke, aber nicht fürs Parken zur Insel, nein nur für einen Luxusfresstempel. schade wieder fuhren wir unverrichteter Dinge zurück und konnten diese Sehenswürdigkeit nur von Oben fotografieten. Das kleine Städtchen wurde renoviert, die Fassaden blieben erhalten.. das adriatische Monaco der Hihgt Socity  wie Sophia Loren und Silvester Stallone. Es ist mit einem gemauerten Damm mit dem Festland verbunden und kann zu Fuss erreicht werden. 

Nun noch schnell zum Supermarkt, Sigi kochte feinen Znacht den wir bei Kerzenlicht, in warme Fleecejacke verpackt draussen genossen, grad noch vor dem nächtlichen Regen. TV ist angesagt, die Vierbeiner pennen schon alle! 

Es grüssen in die Ferne.. Lisigi und Vierpfoter

Nein 4 sind genug..

Eigentlich wollten wir nur in den Ort laufen um paar nötige Lebensmittel einzukaufen. Tja und dann schrie es aus einem verlassenen, halb zerfallenen und verbarrikadierten Gebäude ganz jämmerlich. Da musste ein jnger Hund entweder gefangen, eingeklemmt oder sonst in Not sein. Und wer suchte nach dem kleinen Ding und rettete das kleine Mädchen? Ja natürlich Sigi.. Legte ihren Rucksack ab, übergab mir ihre zwei angeleinten Hunde und so stand ich wartend nis Sigi freudestrahlend mit dem wedelndem Schwänzchen rauskam. 

Nein 4 Hunde sind wirklich und wie süss die auch ist.. Auch sie wird mal gross und unsere Monschterburg ist so schon randvoll.

Also auf die Suche, ich hatte ja noch Hoffnung dass sie jemandem gehört. Niemand von den paar Seelen, inkl. Unserer Platzbesitzerin wollte was wissen oder kennt der dem das Gebäude gehört, das sei nun mal so dass übrige Hunde einfach ausgesetzt werden, entweder überleben sie und werden Strassenhunde, jemandem gehört er doch oder es findet ihn jemand der ihn möchte.. Oder er wird sterben. Sie ist so süss, anhänglich, verspielt und sieht gar nicht wie ausgehungert und verwahrlost aus, sodas ich die Hoffnung noch habe ,, dass sie jemandem gehört . Sonst müssen wir wohl in die Stadt Budva fahren und uns nach einem Hundeheim erkundigen.  Da nüzuen leider Sigis Tränen auch nichts und auch wenn ich auch gerne das kleine Ding mitnehmen möchte.. es geht nicht. Grenzvorschriftenmässig nicht und vernünftigerweise nicht… bei den Tausenden herrenlosen Hunden müssten wir ja einen Laster statt Womo zutun !

Unsere vier Grossen wollten sie auch schon adoptieren, wir sind nun aber dran, die Tierhilfe Montenegro ausfindig zu machen, blöd nur dass das Internet so lausig ist, bringen fast keine Seite auf, mit Hilfe von Freundinnen und Söhne in Heidelberg und über WhatsApp ( das funkt zum Glück einigermassen) haben wir schon mal eine Telefon Nr.

   
    
   
 
Fortsetzung folgt…

 

Letzte Nacht ein wahnsinns Gewitter..

Wir waren schon früh im Womo, unsere Monschterburg trotzte dem wahnsinns Gewitter, den Dichtigkeitstest bestand sie in realem Test und mit der Nase gegen den Wind war das Gerüttel auszuhalten. Der Regen donnerte aufs Dach, dann krachten Blitze gefolgt von drönendem Donnergerolle. das Meer wütete, die Wellen schäumten und türmten sich hoch und spritze Gischt über die Uferstrasse.  

  

  

 Janosch und Rulo zitterten und hechelten während Andra und Micky unberührt pennten und schnarchten, Micky plumste sogar vom Sessel und schluef gleich am Boden weiter.

Trotzdem schliefen wir ein und recht gut, irgendwann mal nachts erwachten wir, draussen torenstille, kein Wellenrauschen, kein Regen mehr und nicht mal die Hundis schnarchten. Das Frühstück unbequem und einfach im Womo gegessen fuhren wir schon bald weiter. Die kleineren Küstenstrassen waren wieder toll, es ging rauf und runter Richtung Dubrovnik. Leider konnten wir die Altstadt nur von oben betrachten, gerne hätten wir diese alten Mauern von Nahe gesehen, doch das Parkhaus war zu niedrig, der Parkplatz und Strasse wegen Bauarbeiten gesperrt und die weitere Strasse die runter führte nur Einbahn.

  Die Gegend veränderte sich, Obst-Orangen,Olivenplantagen und Rebberge .. so weit das Auge reichte. 

  Umrandet von kleinen Gewässern. Es sah teilweise aus wie Schrebergärten. An der Strasse verkauften die Bauern an farbenprächtigen Ständen ihre Ware, Orangen, Mandarinen , Olivenöl .  Hübsche Seen , Flüsschen und ein grosser Fluss. Wieder einmal konnten wir uns nicht satt sehen und ich war wiederum froh um die sonst so lästigen Geschwindigkeitsbegrentzungen. 

Dann über holpriges, enges Strässchen nach  Cilipi ,weiter über ein Waldsträsschen … Bis hier..  

  

 dann zu Fuss steil runter bis nach Luka, dem überwältigendem Ausblick und Erlebnis. Im Sommer wohl ein Beizli.. Nun nur für uns ein Genuss! Und Jan.. deine Mama ist hier mal NICHT ns Wasser gesprungen ! 

   
  
Aber dann gings auch wieder den Berg hinauf 😤😅 . Es hat sich aber jeder Schweisstropfen gelohnt!

Später führte uns unser Weg an die südlichste Spitze Kroatiens, bis ganz am Schluss.. da kamen wir nicht mehr weiter, es war Sperrgebiet. Der kleinen Küstenstrasse nach kam plötzlich eine Schranke.. Wir waren schon an der Grenze zu Montenegro. Nun was machen wir.. eigentlich möchten wir schon rüber, sind aber etwas unschlüssig  weil wir nicht sicher sind wegen den Hunden. so fragen wir am Kroatischen Zoll erstmal, die meinen es sei kein Problem mit unseren Papieren. Also fuhren wir weiter zum Montenegronischen Zollhaus und fragten da weiter. Die wollten gleich noch den grünen Versicherungsschein sehen, diskutierten eine Weile rum, sahen sich die Hunde im Womo an und winkten uns auch weiter. Budva unser nächstes Ziel, erreichten wir über eine Fähre. Unser heutiger Stellplatz fanden wir über überschwemmte, löchrige Naturstrassen in stockdunkler Nacht.. Um 17 Uhr, wiedermal werden wir uns morgen von der Umgebung überraschen lassen. Die nette Besitzerin von der Oase Jaz, ein privater Stellplatzgarten, mit Appartementhaus und Beizli, welche aber geschlossen sind. Sie rief auch gleich, wohl am einzigen Strandrestaurant welches zu dieser Jahreszeit geöffnet hatte, an das wir noch zum Essen kommen werden und sie nicht schliessen soll. Spazierten mit den Hunden dem vom gestrigen Sturm verwüsteten und mit angeschwemmten Strandgut übersääten Sandstrand nach, hin zum Restaurant. An einer wiederum gespengstigen, unwirklichen Kulisse vorbei.. leere Strandbars, geschlossene Souvenierläden, Appartements, aufgehäuften Sonnenschirmgestellen, von Sturmflut umgeworfene Blumenkästen, Plastikstühlen vorbei. Den Hunden gefiehls im Sand rum zu tollen und überall zu schnüffeln, den heranbrausenden Wellen aus zu weichen. Die feinen, frischen Calemaris mit Pommes und frischem Gemischten Salat tat unserem Gaumen und hungrigen Magen gut.

Ein Restaurant für uns allein 😜 

 Wir sind wieder zurück in unserer Burg, müde fürs Bett. Draussen pfeift wieder der Wind und auch Regen tropft aufs Dach. 

Das Internet lässt auch heute zu wünschen übrig und es dauert eine halbe Ewigkeit um den Blog mit Fotos zu berreichern und in die „WildeWeiteWelt“ zu senden!

Von der Entscheidung diese Satanlage  und Abo zu kaufen bin ich nicht mehr wirklich überzeugt! Schade

Guet Nacht.. bis bald

Gebirgsfahrt hoch über der Küste..

Heute Morgen haben wir draussen gefrühstückt, es war warm, die Scharen Möven kreischten, es tönte wie das Miauen kleiner Katzen. Als alles gut verstaut war fuhren wir zum Wassertanken und WC Kasette leeren zum Haus hoch. Eigentlich wollte die Besitzerin um 7 Uhr auf sein um uns den Boiler für die Dusche an zu stellen. Keine Menschenseele war zu sehen.. Auch noch nicht um 9 Uhr. Da wir weder Strom, WC oder Dusche gebraucht haben, keine Müllentsorgung hatten, noch das versprochene Wlan angestellt wurde, fanden wir den Preis von 110 Kuna, den uns die Frau sagte, mehr als angemessen und legten das in die Schale auf dem Tisch mit einem Briefchen. Die 130-150 Kuna, welche der Mann nachträglich verlangte, war wirklich übertrieben. 

   
    
   
So kurvten wir weiter erst mal nach Murter, eine Insel die man über eine Brücke erreichen konnte. Es war uns noch zu früh für einen Stellplatz, aber es interessierte uns, wie es dort so aus sah.. Haben den Tipp von einer Freundin bekommen. Es hatte nette Buchten, leere, geschlossene Camps, wo wir aber trotzdem durchfahren konnten und es sicher auch möglich gewesen wäre, kurz zu stehen. In einer Sackgasse am Strand liessen wir die Hunde noch etwas frei rennen, Rulo fands wie immer toll und kam kurz darauf brav zurück. Weiter bis Split, die Gegend war ganz anders und Split eine Grossstadt mit viel Industrie, dann ein Stau.. Sigi wollte den umfahren und so kamen wir noch zu einer abenteuerlichen Gebirgsfahrt, mit vielen Spitzkehrkurven, enge schmale Strässchen und dann der Abgrund in die Tiefe. Die Gegend wild, felsig mit unzähligen Steinmäuerchen um Rebstöcke und Bäume. In einer Kurve musste Sigi sogar zurücksetzen. Durch Dörfer welche Geisterstädtchen glichen, trotz beginnender Dunkelheit war fast kein Licht in den Häuser zu sehen. Es regnete immer mehr, hatte öfters grosse Wasserlachen auf der Strasse und nach rechts war die Strasse einfach senkrecht abgeschnitten, in Richtung von Häuser oder Vorplätzen, bis zu 2-3 Meter runter ohne Leitplanke nicht mal eine weisse Markierungslinie wies den Weg. Die Küste erreichten wir erst mit Beginn der Dunkelheit, die ersten paar, am Strassenrand gross mit Tafeln  ausgewiesenen Autocamps, waren geschlossen, am Hafen wollten wir wegen den Tieren nicht Parken und sonst war überall strenges Parkverbot mit Abschleppandrohung. Also suchten wir weiter und wurden fündig.. Wo genau wir sind ??  Splitsko-dalmastinska  Zaostrog ?! Ein offener Camp mit paar verlassenen Wohnwagen, Schranke offen, niemand zu sehen. Wir suchen uns einfach mal ein Plätzchen aus, brauchen sonst ja nichts, haben Alles an Bord wo wir brauchen. Beim Pippigehen wehte es uns fast fort, die Wellen schäumen und schlagen bis ans Quai und der warme Wind pfeift um die Bäume, wir werden vorsichtshalber auf die Satanlage verzichten und früh in die Kojen kriechen. Sind gespannt wie es morgen früh aussieht und ob wir wohl Seekrank werden. Die Nase der Monschterburg haben wir mal sicherheitshalber gegen den Wind und das Meer gestellt. 

    
 Morgen hoffen wir, über Dubrovnik fahrend, kurz durch Bosnien nach Montenegro zu kommen, wo wir ein anscheinend hübschen Stellplatz vorzufinden hoffen, war im Promobil beschrieben. Wenn es so ist werden wir eine Weile dort bleiben. 

Hoffe morgen den Bericht online stellen zu können sofern uns die wütende Brandung nicht verschlingt.

Es grüssen Euch.. Die 7 Wilden

Von Starigrad nach Tisno Sibensko kninska

Am Morgen hat sich Sigi noch mutig in die kalten Fluten gestürzt, lange hats sie es aber nicht ausgehalten. Nach dem Frühstück im Pinienstrandgarten,

   fuhren wir gemächlich der Küste nach, ca 90km weiter. Und wieder hatte es eine Polizeikontrolle, gerade hatte ich zu Sigi gesagt, dass ich froh sei hat es so keine Autos auf der Strasse und ich geniesse es mit den erlaubten 50 km/h der Küste nach zu zuckeln und die tolle Aussicht zu geniessen. Und genau da erblickte Sigi den Streifenwagen, wir wurden rausgewunken und Papiere kontrolliert.. und ich soll 68 km/h gefahren sein. Wir protestierten das sei nicht möglich und ich hätte auch den Tempolimit eingeschaltet. Nach einigem Hin und Her und Ermahnungen in Zukunft schön langsam zu fahren, liessen sie uns weiter fahren.Ist aber auch wirklich eklig, alle 10-50 Meter wechselt die erlaubte Geschwindigkeit, mal hats eine Tafel mal nicht und das Navi zeigt auch ständig anderes an. Tja bin ja ein Touri und darf doch auch langsam fahren 😀. Bei Zadar sahen wir ein riesiges Einkaufsquartier mit allen Geschäften die es in Deutschland so gibt..unter Anderm den Baumarkt wo wir endlich eine Türklinke kaufen konnten, das billige Plastikteil wo als Ersatzteil wohl das 10 fache gekostet hätte, war ja nach den ersten Tagen kaputt gegangen. Auch die super teuren Gummizapfen vom Waschbecken um die Glasabdeckung zu federn (8 Fr. original Teil) haben wir in ähnlicher Ausführung für einen Bruchteil gekauft. Ansonsten machts Einkaufen in Kroatien kein Spass, in Deutschland und auch in Italien, Slowenien oder Österreich sind viele Lebensmittel und Haushaltzeugs einiges billiger und qualitätreicher. Auch Stellplätze sind teurer, jetzt im Winter haben sie zwar Spezialpreise und wir geniessen es ja sehr so auf leeren, hübschen Plätzen zu stehen. Wenn man aber die Qualität der Einrichtungen und Sanitärgebäuden vergleicht ist der Preis doch happig.

Es ist schade machen sie mit ihrer Gier viel kaputt und man überlegt sich doch die Zeit hier zu verkürzen und nochmals Italiens Küsten zu geniessen. Der Besitzer unseres heutigen Platzes kam später auch noch mal.. seine Frau hat uns den Platz für 110 Kuna inkl. Ver&Entsorgung, Dusche Wc und Wlan angeboten, sie wusste dass wir Hunde und Katz dabei haben. Vielleicht wären wir noch paar Tage geblieben, aber der Mann kam und meinte wir müssen 150 Kuna bezahlen, wegen der Hunde und im Sommer sei es ja viel teurer. Gleichzeitig meinte er seine Frau koche sehr gut und auf Bestellung auch für Gäste, er gehe jetzt Fischen, wäre eine gute Idee gewesen, aber er hat das Geschäft verdorben mit seiner Gier.. Wir fahren morgen weiter.Haben aber trotzdem einen schönen Spaziergang über die Steine am Strand gemacht, auf einem Stein sitzend die Ruhe und Aussicht übers Meer genossen, auch unseren 5 Monschterlis machte es wie immer Spass, Andra darf immer öfters frei laufen und hat so viel zu entdecken.

   

  

  

  

  

  

  

  

 Den schönen Abend geniessen wir aber noch bei Kerzenlicht und Mondschein, der leichte Wind und unsere Räucherspiralen haben die aufdringlichen Mücken vertrieben. 

Bleibt dran.. Bald gehts weiter!

Eure 7 Wilden

Ãœber Gosnic nach Karlobag.. Passfahrt auf fast leeren Strassen

über Gosnic, eine wilde, abwechslungsreiche Gegend  

   

nach Karlobag.. da war ich vor Jahren schon mal, die tolle Aussicht von der Passfahrt über die unzähligen Inseln Kroatiens und das petrolblaue Wasser war leider nicht wirklich zu sehen.. es war dunstig heute ( klar ist ja Donnerstag😜).  
Die abgelegene gemütliche Bucht die wir damals unter der Strassenbrücke durch erreichten, war zwar immer noch hübsch doch hatte es inzwischen ein Strässchen runter und ein Strandbeizli.
  
Wir fuhren der Küste nach.. immer weiter Richtung Dubrovnik, bei Starigrad fanden wir einen netten Autocamp, direkt am Meer und .. leer. Wiederrum ein herrlicher Camping für uns alleine, mit Dusch.. diesmal sogar heiss, WC, Strom/Wasser direkt beim Stellplatz und wenns funktioniert auch WiFi.     
    
    
  

Warnungen wie:
oh ihr findet zu dieser Jahreszeit keine Plätze.. kommt immer drauf an was frau sich vorstellt, für uns einfach nur IDEAL!! Mit Hunden spazierten wir die ca. 600 Meter am Uferweg entlang zum im Ort in einem der wenigen offenen Restaurants an der Küste zu essen, hat lecker geschmeckt und es blieb sogar noch was übrig für unsere 4🐾🐾, das bekommen sie dann zu Hause, vorher dürfen sie noch im
Meer schwimmen, der Vorteil vom Saisonende ! 

Als ich letztes mal in der Gegend war, überall Touristen, laut, gedrängt ungeeignet mit Hunden, nun alles leer, kein aufdringliches : hier kaufen.. alles billig, einfach Erholung, mit Hunden am Strand, Stellplatz, Restaurant.. immer heisst es no problem. Die vielen Souveniershops sind auch hier geschlossen, das Touristenoffice hat zu, wir wollten Geld wechseln. Nur der Betrieb von Handwerkern ist zu hören, welche schon für nächste Saison vorbereiten. Ach wie herrlich ist das dies alles so ruhig ohne Touristenrummel zu geniessen!

Auf dem Rückweg durfte Janosch endlich ins Wasser und auch nun wo wir auf dem Camp sind findens die Hunde einfach nur super. Wir sitzen noch draussen..Monschterburg mit Meeranstoss,es ist noch lau und angenehm. Ein einsames Fischerböötchen schauckelt auf dem glatten Meeresspiegel und paar Seemöven kreischen. Vielleicht findet June diesen Abend einen Krebs oder Muscheln statt Mäusen. Wir werden bestimmt gut schlafen, es ist schön ruhig hier. 

Und.. Wir haben wieder mal Free WiFi.. Leider nur für ein Gerät, aber der Blog kann online gehen.

Müde, wir spüren alle Knochen, aber erfüllt von wunderschönen Eindrücken…  Plitviča Jezera

So gelohnt hat sich glaube ich noch nie ein Eintritt, für 110 Kuna (2 Erwachsene und 4Hunde) alles inbegriffen. Der ganze Park, die Gebäude, Wege, Ausschilderung, einfach alles ist mit Liebe nd gutem Geschmack gemacht, die Leute sind sehr nett. Und dann natürlich nicht während der Saison! Parkplatzschranke war offen, Platz leer und Parking free, keine Schlangen stehen, Fotos ohne viele Touris  vor dem Sujet, kein Gedränge.. Nur Natur pur und freundliche Gesichter. Sogar die Klick Klack Kodak, wovon es einige Grüppchen gab störten überhaupt nicht, waren freundlich und wollten nur immer unsere Hunde streicheln und fotografieren. Europärtouristen hatte es nur vereinzelte. Niemand störte sich ab den Hunden oder hatte Angst.

   
    
    
   
Am Anfang führte ein sauber gepflasterter Kopfsteinweg den Steilhang hinunter zum See, mit fantastischem Blick auf die grossen Wasserfälle, Holzstege führten verschlungen um die Seeen an rauschenden, sprudelnden und plätschernden Wasserfällen vorbei, das Ufer mit Schilf und Pflanzen umrandet, im grünen, glasklaren Wasser spielten die vielen Fische. Kaum hatte man das IPhone ausgeschaltet und eingesteckt war wieder ein Bild das unbedingt eingefangen werden musste.. obwohl auf dem Foto nachher einfach nicht das Prachtvolle richtig hervor kommt. 

Nach ca. 1 Std. Wanderung auf der Route C erreichten wir den Schiffsanlegeplatz. Schon bald kam ein Schiffchen und tuckerte fast voll beladen den See hinauf, so konnten wir die schöne Landschaft gemütlich geniessen. Dann nochmal eine Wanderung, wir waren doch etwas müde und nahmen den kürzeren Weg, offiziell zwar geschlossen und etwas nass. Dann eine Fahrt mit dem “ Züglein“ , eigentlich ein Bus mit zwei Anhängern. Eine abenteuerliche Fahrt die Serpertinen an der Steilküste hoch zur Station 1, von da noch den Rest zu Fuss bis zum Eingang. Der Weg führte nochmals oberhalb der Seeen durch mit paar Aussichtsplatformen um die letzten Eindrücke zu geniessen. Ja da unten waren wir gelaufen.. Es war wunderschön! Auch die Sonne meinte es gut mit uns, es war schön warm. Insgesamt waren wir ca. 5 1/2 Std. unterwegs, ca. 8 Km Fussmarsch.

   
    
   
Bären zeigen sich wohl erst zwischen 24 und 7 Uhr 😜 Winnetou sprang auch nicht vom Felsen in die Fluten.

   
 Jetzt nochmal für eine Nacht auf dem Stellplatz Jezerče, nun ganz alleine. Es wird empfindlich kühl, wir hatten noch den Tisch und Sessel rausgestellt und Kaffe getrunken. Werden uns aber nun in die warme Monschterburg verziehen. Ãœbrigens auch hier haben wir einen schönen Garten.. zwar recht wild.. aber WIR müssen ja nichts tun 😀.

Tschüss Baska.. Dobra večer Plitvička jezera wir kommen

Am Morgen nochmals an den Hundestrand und auch Rulo durfte seine Freiheitsrunde drehen, June trabe brav hinter her, vergnügte sich im Sand und beguckte das Ufer. 

Zurück alles gut verstaut und Abwassertank geleert, die kleine Katze wäre gern mitgekommen und liess sich schwer vertreiben. Noch einen kleinen Umweg dem Meer entlang bis zur Krk Brücke und dann der Küste nach. Schön wars, dann Abzweigung in Senj Richtung Vratnik . Eine schöne Bergstrasse voller Serpertinen… und Lastwagen, paar PWs trauten sich zwar riskant zu überholen, wir schlichen  mit ca. 20-30 kmh während 60 Kilometern, bei Vratnik haben wir an einem kleinen Strassenstand ein Glas Pinienhonig und Käse gekauft, eine Weile hatten wir schon die Hoffnung den lahmen LKW verloren zu haben, doch nein da war er schon wieder vor uns, die Strassen wären nun ja zum Ãœberholengegangen wäre er nich dauern über die Mittellinie geschwenk.. Dann endlich die Möglichkeit.. Augen zu und durch!

Die Gegend war wunderschön, hügelig, wilde Landwirtschaft, nur die Ãœberbleibsel  des Krieges stimmten etwas nachdenklich und traurig. Die Strasse führte durchs ehemalige Kriegsgebiet und überall standen noch die zerbomten, verbrannten und zerfallenen Ruinen.. daneben meisst ein neues Haus aufgebaut oder eben teilerneuert. Wie sinnlos ist doch so ein furchtbarer Krieg, der so viele unschuldige Menschen getroffen hatte. Ihnen das Zuhause, Familie und Existenz zerstörte. 

Eine wunderbare Abendstimmung lag über der Gegend, die verschwindende Sonne leuchtete die Berge an.

Einige Pferde, Kühe und Schafe sahen wir auf Weiden.. Bären bis jetzt nur aus Holz gehauen 😜.

Wer weiss, nebst Winnetou soll es ja auch Bären, Schlangen und Wölfe im Nationalpark geben.

Wir fanden trotz widersprechendem Navi und Promobilapp den Privaten Stellplatz, kurz vor den Seeen, stehen am Rande der Wildnis an einem etwas schiefen Platz, aber Strom, Wasser und Entsorgung hats, auch WC und Dusche, da ziehen wir aber auch unsere Eigene vor. Auch hier nur ein weiteres Mobil und reduzierter Preis 10 Euro alles inkl. Auch die Begrüssung war sehr nett, wir werden morgen nach der grossen Wanderung nochmals hier schlafen. 

June ist glücklich auf Mäusejagd, hier in der Wildnis wird sie sicher erfolgreich sein.

Sigis feines Znacht auf dem Herd ist nun fertig.. Ich freu mich auf die feinen Bohnen mit Speck und Härdöpfel.

Guet Nacht.. bis demnächst

                                                              Eure 7 Wilden

Fotos folgen später.. Internet lässt grüssen 😒 

Velotour mit Hunden..

Feine Apfelchüechli gabs heute zum Zmittag.. Mmhh Janice hättest sicher deine Freude dran gehabt!

Dann durfte Andra die Monschterburg bewachen, die Velotour wäre zu streng gewesen für sie. so setzten wir Zweibeiner uns auf unsere Zweiräder und liessen unsere 4 Beiner auf 4Pfoten nebenan traben. Eine schöne Landschaft bot sich uns an, Weisspappeln entlang dem Flüsschen, Schrebergärten mit Feigenbäumen ( zu meiner Enttäuschung ohne Früchte), Weinstöcke, Gemüse 

   
    
   
.. Einige Schafweiden und paar Esel. Der gut ausgeschilderte Radweg ( wahrscheinlich eher für Mountainbike gedacht, wir kamen mit unseren EBikes aber gut zurecht und die Hunde genossen auf den Wiesenwegen frei laufen zu dürfen. 

Den Rückweg fuhren wir den kürzeren Weg, erstmal der Autostrasse entlang, bei einem Monument.. für was auch immer, war nur kroatisch angeschrieben, erfrischten wir uns, die erste Wasserflasche tranken Sigi und ich aus, schnitten eine Längsöffnung rein und gaben damit den hächelnden Hunden aus der zweiten Flasche zu trinken. 

   
  Kurz danach bog die Strasse ab, nochmals ein Stück Naturstrasse dem Flüsschen entlang.. zur Freude der Hunde..

   
    
 
Wieder zurück, Wäsche trocken zusammengelegt, werden wir nochmal losfahren um paar Sachen einzukaufen und nochmal kurz an Meer.

Für eine echte Schweizerrösti sind die Gschwellte bereit das Dazugehörige wird meine beste Köchin brutzeln 😋.

Letzte Post von Baska, morgen gehts weiter.. ob wir dann wieder so super Internet haben wird sich zeigen.

Bis dann.. eure7wilden  .. Und NEIN! auch wenn das kleine Büsi sooooo süss ist.. es werden keine 8 wilden!

Gestern Sonntag… Fussball im Dorf..

Auf dem Sportplatz nebenan gings heute früh schon los, na ja wie es halt so tönt wenn Männer einem Ball nachjagen. 

Wir nutzen erst mal die Gelegenheit ein Sanitärhäuschen mit Strom und Spiegel für uns alleine zu haben und schneiden uns gegenseitig die Haare kurz, danach dort duschen, damit unsere auf der Haut klebenden Haare die Womo Abwasserleitung nicht verstopfen. Brr warm versteh ich anders, nächstes mal lieber wieder in der Monschterburg.

Danach wollten wir eine Wanderung an der Steilküste unternehmen. Die Hunde waren aufgestellt, Andra nahm ich schon bald wieder an die Leine, da sie in ihrem jugentlichen Leichtsinn immer Micky nachrennen will und der wie eine Berggeiss rumkraxelt. Der Kerl war eins zwei unten am Strand, soff dann natürlich Salzwasser was er dann später wohl bereute. Auch so schnell wie runter war er wieder bei uns oben, in schwindelnder Höhe.

   
    
   
 Aber eine wahnsinns Aussicht, herrliche Luft von Meeresbrise und Pinien belohnte den Aufstieg. Wie wir den Hunden versprochen hatten, auf dem Heimweg gabs eine Rast am Hundestrand wo die nimmermüden Hunde rumbalgten und dem Ball nachjagten. Janosch kann natürlich wie immer nicht genug davon kriegen dem Ball ins Wasser nach zu springen.

Anfangs Dorf guckten wir dann mal nach Rulo, auf dem Tracker wussten wir zum Glück gleich in welcher Richtung wir ihn erwarten konnten und auf dem iPhone sahen wir seine Reaktion als Sigi ihm pfiff.. Er kam glücklich angerannt.. so viel Freiheit zu geniessen, schön und ungewohnt. Dabei die Sicherheit zu spüren, dass wir ihn immer wieder finden werden.

Sigi brutzelte ein feines Essen, um fünf ist es ja schon wieder dunkel. Vom Sportplatz ertönte nun laute Musik und Gejohle vom Feiern, kühl war es auch und wir verzogen uns in unsere Burg.

  

Müde waren wir auch, gemütlich einen Film schauen, diesmal vom Bett aus, schliesslich vermisste ich mein Fernsehschlaf langsam schon 😜.
Heute Morgen wackelte uns Rulo wieder wach, wie werde ich die Stützen geniessen wenn die mal dran sind!! Tja dann halt, raus aus den Federn und wenns auch noch früh und duster ist. Kaffe fürs Frühstück aufgesetzt.. dann wird meine Frau eher munter 😜 Rulo und Katze GPS montiert und dann raus mit ihnen ins Gehege. Heute frühstücken wir mal drinnen, danach wollen wir eine Runde laufen gehen, neuer Weg dem kleinen, anscheinend einzigem Flüsschen der Insel der nie trocken wird nach, später wollen wir den Weg mit Fahrrad weiter erkunden. June ist übrigens den Spaziergang teilweise auch mitgelaufen, hat sich dann später um paar Häuser geschlichen und wie schon oft den Anschluss verpasst, kam dann aber kurz nach uns den Weg zurück nach Hause. Wir hatten ja den Rundweg gemacht. Nun wissen wir auch wovon das monotone, laute Klopfgeräusch kommt, weiter hinten hat es ein Bagger der schaufelweise Grosse Steine in einen Crasher kippt und der hackt dann Kies draus.

   
 Aber erst mal brav die Haushaltarbeiten verrichtet, Hunde und Katz(en) gefüttert. Die wilde Kleine und ihre Mutter riechens glaub auf Distanz und kommen pünklich und sehr aufdringlich, fordern frech und miauend „Platzgeld“ .. Sigi bringt ihnen ein Schälchen Futter hin, diesmal möchte June auch in Gesellschaft fressen und gesellt sich dazu.

   
 
Die Wäsche hängt immer noch, wir hoffen fest dass die Sonne den Nebel heute besiegt und unsere Klamotten trocknet.. dann werden wir morgen weiter fahren, erst an die Plitzwitzerseen dann werden wir mehr gegen Süden fahren und auf mehr Wärme hoffen!

  

Gut geschlafen .. bis um 6 uhr.. 

Dann machte Rulo wieder mal Rabatz, Janosch der noch schlafen wollte verbellte ihn und knurrte ihn an. Leidtragende mal wieder ich 😜 hier hätten wir mal nicht Nachbarn gestör, dafür wurde ich wieder durchgeschüttelt wie auf unserer Türkei Segelschifffahrt im Sturm. Bei nächster Gelegenheit müssen wir unbedingt Kurbelstützen kaufen!!

Haben dann Rulo rausgelassen und schon bald hat er den Zaun irgendwie verlassen, haben ja damit gerechnet, aber gestern hatte ich trotz Dunkelheit den Zaun sicher aufgebaut. Per Tracker verfolgten wir ihn dann, machte Spass zu sehn wie freudig er die neue Gegend erkundete und eine halbe Stunde später kam er freudestrahlen und aufgestellt auf den Platz gehüpft, setzte sich brav hin und liess sich ns Gehege führen. Nun luIgt er die ganze Zeit total zufrieden da und pennt. 

 Der Sonnenaufgang spiegelt überm Meer..

  
Mit Janosch und Andra zog ich los um Zmorge Sachen zu holen.. nur wo in einer Geisterstadt?  

 Strandbeizen, Souveniershops, Hotels, Campingplätze, Ferienhäuschen und Flaniermeilen.. leer und ausgestorben, keine Menschenseele.. dann ein Mann mit Einkaufstüte und Sixpack unterm Arm. Ich lief in seine Gegenrichtung.. da muss es einen Laden geben! Erfolg! 
Wir haben gefrühstückt und „Hausputz“ gemacht, Hundedecken zum Lüften am Zaun, Waschmaschine läuft , Sigi ist einkaufen gegangen und bei uns siehts aus wie bei Zigeuner 😜. 

Der Mann vom Platz kam kurz vorbei, fragte ob alles io ist und der Preis ist jetzt nur noch 10 Euro, inkl. Strom, Dusche Wc, was wir aber weniger benützen werden.. war nicht besonders sauber heute Morgen, mal sehen obs geputzt wird, aber wir habens ja dabei und mit Strom und Wasseranschluss gleich nebem Womo gehts auch so! Auch das Free Wifi ist inkl. und das ist für uns nun mal Luxus!

Ein kleines Büsi beobachtet uns aus sicherer Entfernung. Ich gehe mal das leere Futterschüsselchen füllen.. 

 
Das Kätzchen stürzt sich drauf, verschwindet erst mit einzelnen Brocken hinter den Vorhang, schlingt dann bald wenuger scheu das Futter rein und teilt am Schluss mit den Krähen das Mahl. 

   
Eben ist ein weiteres Womo zugefahren.

Wir werden nachher mal am Strand wanden gehen.