brrr.. im garten auf dem monschterberg

brr.. nicht besonders warm, aber wir geniessen es! 15 Grad im Schatten des Baumes und kräftiger Wind. Während wir so die Ruhe und Natur geniessen freuen wir uns schon auf den Kurztripp über die 1. August Feiertage (Übersetzung für unsere deutschen Freunde: Schweizer Nationalfeiertag, Rütlischwur, Willhelm Tell) auf dem Hochstuckli bei Doris und Verena, verbunden mit (Touri)Fahrt in der Innerschweiz.
Anfangs September gehts voraussichtlich wieder los, Richtung Nordsee.
Dazwischen erwarten wir lieben Besuch aus Sigi’s alter Heimat Heidelberg. Helga kommt und später Tim mit Jeannine!
Bis zum Nächsten.. grüssen LiSigi und Co.

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Rhein – Mosel .. langsam wieder Richtung Schweiz

Wir haben super geschlafen, wieder mal mit Fahrzeugtüren offen. Janosch und Rulo fandens draussen schöner. Am Morgen gemütliches Zmörgele, danach Hundespazier, wobei wir fast Micky verloren hatten, der ewige Entenjäger kapierts einfach nie, dass er beim Enten nach „fliegen“ keine Chance hat. Beim Rhein zog es ihn dann gründlich Rheinabwärts und das in der Mitte, als er dann um die nächste Biegung entschwand, fürchteten wir schon, ihn am Meer in Empfang nehmen zu müssen. Wir waren froh als er dann doch durchs Gestrüpp am Ufer und auf der Strasse den Weg zu uns zurück fand!
Die Sanitären Anlagen, Ent-und Versorgung war wirklich vorbildlich auf diesem Platz in Neuwied und ihren Preis wert, nur 7 Euro die Nacht alles inkl.! Auch die Verköstigung unserer Katze, sie brachte einige fette Mäuse heim und zogs vor, die Nacht auf Jagd zu bleiben und heute den Tag im WoMo zu verpennen.
Die heutige Reise führte uns den Rhein entlang, wobei wir vom Rhein nur wenig zu sehen bekamen. Beim Moseleinfluss wollten wir eigentlich Touri-Besichtigung machen, fanden aber in dem überfüllten Deutschen Eck in Koblenz keinen Parkplatz und die Gehsteige ähnelten Volksmärschen, so zogen wir erneut der Mosel nach, bestaunten die Weinberge an den steilen Felshängen über der Mosel.. Die Wümmer müssten hier wohl Steinböcke sein.. wie Bergheuen in der Schweiz!
Den super Stellplatz fand Sigi heute in Pünderich, nur durch Gebüsch und Schilf von der Mosel entfernt, das Dorf und Strasse von einem Rebberg abgeschirmt, unseren Platz wählten wir zu hinderst weit ab der anderen Mobile. So haben unsere Viechli einen gemütlichen Abend und müssen nicht so brav ruhig sein am Morgen.
Jetzt gehen wir noch etwas mit dem Velo am schönen Moselradweg entlang und werden uns anschliessend ins Wasser stürzen, Sigi hat, während ich blogge, ein idyllisches Strändchen gefunden.
Nun kommt es regnen, das Vorzelt haben wir für eine Nacht nicht aufgestellt, mit ein bisschen Improvisationsgeist ist aus dem Thermo-Hunde-Hitzeschutz ein Regenschutz gebaut ;-)). Der Znacht brutzelt.. Mhhh…

Auf Fotos müsst ihr noch warten, wir werden dann aus der Schweiz den Blog mit Foto Galerie vervollständigen!

Ãœbrigens .. Uns 7 Wilden gefällts, wir freuen uns schon sehr bis es wirklich soweit ist und unsere „grosse“ Monschterburg unser Zuhause wird!

von der Vulkaneifel an den Rhein

Heute verliessen wir unseren süssen Campingplatz am Pulvermaar, man merkt, es ist Wochenende und Ferienbeginn, der Platz füllt sich und es ist fröhlicher Betrieb. Wir frühstücken erst mal gemütlich und gehen mit den Viechern am See spazieren, Janosch und Micky können ein letztes Mal im Pulvermaar schwimmen, June verdrückt sich wieder mal, was uns nicht weiter aufregt. Das Vorzelt und der Zaun werden abgebaut und das Fahrzeug gut beladen. Dann schwimmen auch wir nochmals im erfrischenden Nass. Bis auf die Katze wären wir startklar, ich schwing mich aufs Fahrrad und fahre zum Hundebadeplatz, kontrolliere auf dem Tracker, ob June noch dort ist, und ja: der rote Kreis von June deckt sich mit meinem Standort, ein paar mal rufen und sie stolziert mir mit erhobenem Schwanz entgegen. Die Prozedur mit in den Rucksack stecken lässt sie schon viel gelassener geschehen und verhält sich brav ruhig auf der Rückfahrt.
Wir fahren durch herrliche Landschaften, weite Getreidefelder und Heugras, die Halme biegen sich im Wind und leuchten von goldgelb bis rötlich. Der doppelte Boosersee war ein schöner, kleiner Natursee, doch war es schon wieder zu heiss, um vom oberen Parkplatz den Rundweg zu machen. Auf dem Parkplatz stand ein grosser Mercedes .. Wir fuhren aber weiter.
Beim Schalkenmeerener Maar war es uns viel zu voll und touristisch und auch beim Waldseelein war die Autokolonne riesig. Nachdem auch beim Laachersee die ganze Hauptstrasse am Ufer nach voll geparkt war, entschlossen wir uns, über Andernach auf den Yachthafen Stellplatz Neuwied zu fahren und morgen dann den Rhein runter und nochmals an die Mosel zu gehen. Guter Entscheid.. Ein günstiger Stellplatz mit Schattenplätzchen.

Fussmarsch zum Immerather Maar

Zum Immerather Maar..
sind wir heute zu Fuss aufgebrochen. June wollte unbedingt auch mit, also liessen wir sie. Beim grossen Campingplatz oben an der Hauptstrasse musste sie dann ein Stück in den Rucksack, zwischendurch auch mal an die Leine, wenn sie meinte, lieber ins Feld zum Mäusejagen verschwinden zu müssen. Auch wurde es ihr warm und sie war müde.
Am Vulkansee machten wir Rast, alle Hunde tranken durstig, Janosch und Micky badeten und June schlug sich endlich in die Büsche zum Mausen und verschmähte ihr Reiseproviantbüchsli aus dem Rucksack.
Das Vulkanseelein ist wie alle unter Naturschutz. Das Ufer mit viel Schilf und das Wasser voll Algen und Grünzeug, was es uns nicht allzu schwer machte, das Badeverbot für heute mal einzuhalten und uns bis zu „unserem“ Pulvermaar zu gedulden. Zum Rückweg stellte sich June dann auch wieder ein, mit dem Tractive GPS wussten wir ja, in welcher Richtung sie ist. Steil kletterten wir eine abgefressene Ziegenweide und dann einen Trampelpfad durch Dickicht hoch, June fand, das sei nochmals eine Gelegenheit zum Ruhen und Sigi musste ein Stück zurück und sie hochtragen. Nun war sie zickig, wollte nicht mehr an der Leine laufen und ohne nur dorthin wo sie hin wollte, so musste sie nochmals in den Rucksack, worauf sie endgültig wütend war und beim Hundebadehalt am Pulvermaar das Weite suchte.
Wir sind nach HundisBad müde zum WoMo zurück und genossen nun endlich selber unser verdientes Schwimmvergnügen. June hab ich dann gegen Abend mit dem Fahrrad und Rucksack abgeholt, wie erwartet war sie noch am Hundebadestrand und kam auf mein Rufen gleich. Als sie den Rucksack sah, war sie gar nicht begeistert. Wir haben feine Gorgonzola Pasta à la Sigi zum Znacht verdrückt, die Hundis ihre Schüsseln Hundefutter hungrig leer geleckt und June ärgert uns, indem sie unterm Baum sitzt und der Amsel drauf ein lästiges Gezetter entlockt. Die Hunde liegen wie nach einem Atomangriff rum und pennen tief, nachdem wir sie entzeckt und entklettet haben.
Wir geniessen den letzten Abend hier.. morgen gehts weiter und wir hoffen dann bald endlich wieder mal anständiges Wlan zu kriegen um den Blog fortzusetzen.
Bis dann..
Lisigi und die restlichen 5 Wilden von der Monschterburg

Velotour ans Holzmaar

Nach dem nächtlichen kräftigen Regenguss hat unser Vorzelt den Härtetest mit Bravur bestanden. Die Morgensonne wärmte nur kurz, was für unser Vorhaben nur von Nutzen war.. Wir fuhren mit den Rädernn inkl. Hunden zum Holzmaar, ein kleineres Vulkanseelein. Die Hundis liefen gut mit und sogar Andra schafte die ca. 12 km hin und zurück.. jetzt schnarcht sie im WoMo. Sigi kocht uns Tortellini.
June konnte leider nicht mit, wir haben noch kein Fahrradkörbchen oder Katzenrucksack und zum Laufen wär das für sie zu weit und zu gefährlich gewesen.

Vom Schloss Dhaun nach Daun in der Vulkaneifel

Vom Schloss Dhaun über die Weingegend der Mosel nach Daun..
An der Mosel hatten wir den hintersten Stellplatz, direkt an der Mosel und im Schatten. Endlich Wasser zum Schwimmen, Spaziergang mit Hund und Katz, und dann … kam der Regen, nass vom Schwimmen waren wir ja schon, June fand das erfrischende Nass von oben nicht so toll und flüchtete in ein Gebüsch unter einem Baum. In der Nähe sahen wir die Reklametafel eines Restaurants leuchten. Also schnell mal los, diesmal dürfen die zwei älteren „Hundeherren“ mit, wir haben Glück.. Die Wirtsleute wollten eben schliessen, kochten uns aber doch noch ein feines Znacht. Sogar WiFi kriegten wir, leider aber soo langsames und zudem wollten die Wirtsleute auch noch mit uns plaudern, so wurde wieder nicht viel mit Blog schreiben.

Gestern fuhren wir dann weiter der Mosel nach durch die wunderschöne Landschaft und reizende Dörfer. Am frühen Nachmittag waren wir schon in der Vulkaneifel. Der erste Camping am Pulvermaar hatte uns nicht besonders angesprochen, wir lieben ja eher das kleinere, einfachere. Nur ein kleines Stück weiter um den Vulkansee und wir fanden das ideale Plätzchen, gestern sogar recht „kühl“ immerhin im offenen Bus und eben im fast ganztägigen Schatten nur 23 Grad. Wir genossen es! Im Gegensatz zum ersten grossen Platz ist „unser“ Plätzchen direkt am See mit eigenem kleinen Seeeinstieg.
Beim Velofahren um den See mit den Hunden haben die übermütigen zwei, Rulo und Micky, Sigi samt Fahrrad umgerissen. Mit Zerrungen, Prellungen und Schürfungen muss meine arme Frau nun leiden. Trotzdem waren wir heute Morgen nach 7 Uhr mit den Vieren um den See gefahren mit einer schönen Schwimmpause. Der See war ganz klar in einem Petrolgrün, der Boden mal nicht schlammig sondern mit Vulkangestein.
Fotos werden wir dann später mal als Sammelwerk in den Blog bringen.. wenn wir endlich wieder Mal vernünftiges Internet bekommen!

Und das Gewitter kam, damit kühlender Regen! Wir sind froh um unser Vorzelt, gibt uns doch gleich ein bisschen mehr Wohnraum und wir konnten noch bei einem Jass draussen sitzen. Auf dem steilen Weg zum Sanitärgebäude trafen wir auf ein Berner Paar mit grossen Motorrädern und winzigem Zelt. Wir quatschten noch ein wenig mit den Zweien, sie sind auf der Durchfahrt Richtung Dänemark, Schweden.

Ein kühler Morgen 15 Grad, ausser dem Vogelkonzert nur Stille, wir laufen mit den Hunden an die hübsche Badestelle, die wir gestern entdeckt haben, Janosch und Micky natürlich drauflos. Andra schwamm auch paar Minirunden an der langen Leine, langsam kommt sie auf den Geschmack. Das Wasser ist im Gegensatz zur Luft angenehm warm, ganz samtig und still. June streift am Ufer herum, nimmt uns nur Wunder, wann sie uns mal nachschwimmt.
Beim Zurücklaufen hat sie anscheinend den Anschluss verloren, wird wohl auch ihr Frühstück suchen.. Und Mäuse hats hier genug.
Unser Frühstück mit frischen Brötchen war wie immer lecker.. Nun kommt der Abwasch. Meine Liebste übernimmt ihn liebenswürdigerweise und ich darf noch weiter schreiben. Es wird dunkler, der nächste Guss kommt gleich.
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Bad Kreuznach – Bad Sobernheim

Das Internet mit o2 und Huawei klappt nicht so richtig.. ich hab meine Mühe mit Blog schreiben, tja muss halt alles gelernt sein…

30.6.15 Morgens geht es los, zusammenpacken und die Kompressor-Kühlbox bei Fritz Berger holen. Wir hatten sie am Samstag gekauft, da die bei Obelink bestellte Box nicht funktionierte. Dann zu Tim, die Obelinkbox verpacken und in Sandhausen über DPD zurückschicken.

Wieder zurückfahren in Utes Garten: June gefiel es hier zu gut, sie wollte am Morgen nicht mit uns mitkommen, so holten wir sie unter vielen Mühen vom Nachbardach herunter, während Ute uns amüsiert zuschaute.

Unser erster Versuch, an diesem Tag einen Stellplatz zu finden, führte uns nach Hirschhorn am Neckar. Zu sonnig, keine Bäume. Gleiches Spiel in Ladenburg. Also fuhren wir über Mannheim auf die Autobahn und über die Landstrasse nach Bad Kreuznach.

 Der Abendspaziergang führte uns alle sieben an den Salinen vorbei.  
 Der Stellplatz war sehr schön, Dusche und Toilette gabs auch, aber am nächsten Morgen teilte uns der Platzwart mit, das mit dem Hundezaun ginge hier nicht, die Hunde müssten an die Leine sonst gäbs Ärger mit der Stadt.

Wir bauten ab und fuhren zu Obi, kauften einen 3m Balken und steuerten den nächsten Stellplatz an.

1.7.15
Über kleinere rumpelige Strassen, aber durch reizvolle Gegend, sind wir in Sobernheim angelangt, nebst den Stellplätzen auf festem Grund und fast ohne Schatten hat es auf der Wiese, mit genügend Schatten spendenden Bäumen und Hecken, viele freie Plätze. Wir stellen erst mal auf, damit die Hunde ihr Revier haben.. June geht sofort auf Entdeckungsreise. Die Anmeldung im Cafe hat erst ab 14 Uhr geöffnet, später haben wir uns einen Flammkuchen und ein kühles Getränk genehmigt.
Im Obi haben wir auf der Hinfahrt einen 3 Meter Balken gekauft um unser Bett 10 cm höher zu stellen, damit der Kompressor von der Kühlbox genug Luft kriegt. Obwohl Sigi unseren Nachbarn sagte, dass wir dringende Arbeiten am WoMo machen müssten und ihnen die Sachlage erklärte, beklagten sie sich über den Lärm und Umtrieb. Tja meine Auswahl an Werkzeugen war bescheiden, wir mussten mit kleinem Handsägelchen, Ersatzblatt vom Metallsägelein und Stechbeitel die Balken zersägen und ein Stück aus der Schaltafel entfernen, die Balkenstücke unterlegen und das Bett wieder zusammen basteln, nun sollte die Kühlbox drunter passen.
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Dann an die Nahe mit den Hundis laufen und baden, sogar Andra fand es heute nicht so Furcht erregend und ging am langen Strick selbst ins Wasser. June hat sich wohl ein Schattenplätzchen gesucht und wird schlafen. Es ist brütend heiss und wir haben heute nur die Duschsack Dusche.
Die Nahe ist zum Baden eher nur für Hunde gut.