Heinz-Dieters 50. Geburri

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Ein tolles Feuer, feine Grillarden und leckere Salate an Heinz-Dieters Geburtstag in Utes Garten. Eine nette Runde mit Sigis Söhnen, deren Vater, Partnerin mit Sohn, Eltern, Bruder mit Familie und unseren Schwiegertöchtern in Spe!
Die Pavillons brauchten wir übrigens nicht mehr.. das Wetter war uns hold!

Ãœbrigens der Huawei funkt.. yuppieee habs geschaft und nun sind wir auf Tour auch online!
bis bald .. eure 7 wilden

Etappe Heidelberg

image26.6.15
Nach Lucas Geburtstagsfeier bei uns im Garten gestern, haben wir gemütlich zusammen mit Carmen und Luca gefrühstückt. Unsere Monschterburg war schon voll beladen, nur noch die vier Hunde, June und wir passten so knapp rein. Bei glühender Hitze fuhren wir Richtung Heidelberg. Auf der Autobahn hatte es so viele Idioten, die rechts überholten und danach wieder auf die Überholspur drängten, dichter Verkehr! So entschlossen wir uns, auf die B3 zu wechseln und über Land zu fahren. Leider war der Baggersee, wo wir mit Hund und Katz spazieren wollten, total eingezäunt. June fands total blöd an der Leine zu laufen.. aber die grosse Strasse war in der Nähe.
Diesmal kamen wir ziemlich ko, durstig und verschwitzt in Heidelberg an. Nun mussten wir erst mit Tim nach Mannheim-Friedrichsfeld fahren um den grossen antiken Bauernkleiderschrank und den Sessel abzuladen, dann zur Fechthalle, wo Sigis Rucksack mit Mittelalterzeugs von Eva und Eric abgeholt wird. Zurück in HD die erwartete Post abholen.. die SIM Karte für den Huawei WiFiRouter, Kompressorkühlbox von Obelink und leichtgewichtige Kochtöpfe. Mit den Hundis erst noch zur Hundewiese laufen, die brauchen endlich etwas Auslauf. Bis wir dann vor Ute’s Garten unsere Monschterburg geparkt hatten, Hundezaun aufgestellt hatten und eingerichtet waren, wurde es schon dunkel. Die Hunde und Katze genossen den Garten, kriegten ihr Fressen und wir Resteessen vom gestrigen Geburtstagessen.
Die Nacht verschliefen wir Alle gut!

27.6.15
Es grollt und regnet in Strömen, zum Glück aber warm. June geniesst Utes Garten, nachdem wir sie aus Nachbars Garten „gerettet“ haben. Die Hundis kriegen nun ihr eigenes Haus.. wir stellen das Vorzelt beim Nussbaum auf. … Dann kommt wieder die Sonne !
So und nun endlich für uns was.. eine erfrischende Dusche mit Gartenschlauch.
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Dann müssen wir einkaufen fahren fürs abendliche Grill-Geburtstagsfest von Heinz-Dieter.

Vom Tipihof zurück zum Monschterberg

Vom Gebiet Hohenlohe über die Schäbische Alb ..
Über diesmal die Idyllischen Strassen, welche romantischer waren als die Romantischen Strassen von Deutschland. Ca. 300 km bergauf und bergab, fast wie die Bergstrassen in der Schweiz. Auch die Felspartien mit Höhlen und Strassentunnel in Fels gehauen ähnelten diesen vom Jura.
Der im Stellplatzführer gefundene Camping mit Naturbad, erwies sich als moderne, ungemütlich sterile Anlage mit überfülltem Schwimmplatz und Stellplatz in der prallen Sonne ohne Bäume und alle WoMos brav in Reih und Glied.. Nicht unser Geschmack und der der Hundis. Sigi fand natürlich auf der Karte bald ein neuer Platz, auf dem Tipihof bei Sauldorf.. Ein gemütlicher Camping mit Tipidorf für Gruppen, Wanderreiter,Schulklassen und sonstige Übernachtungsgäste.. den WoMo, und Zeltplatz, wovon eine Seite der Timbertown besetzte.
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Alles Wohnwagen mit Wildwestfassaden verkleidet. Gestern war die „Stadt“ noch von „Cowboys“ belebt, am Lagerfeuer wurde gelacht und gequatscht, alles freundliche, hilfsbereite Frauen und Typen. Der eine erbarmte sich unser, wo wir vergeblich unsere Holzkohlen in der Schale zum Glühen bringen wollten, er brachte uns gespaltenes Holz und selbstgemachte Wachs/Karton Zünder. Sonntagabend war es fast eine „Geisterstadt“ .. die Meissten waren nach Hause gereist.

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Ein Gewitter braute sich zusammen und mit Stürmen begann der Regen. Wir setzten uns noch etwas zu der netten Platzbesitzerin Annette und Karl, der mit seinem gelben LasterWoMo zeitweise auf dem Tipihof lebt und arbeitet, auf die Bank vor dem Saloon. Gemütliche Gespräche, Karl spielte Gitarre und Annette offerierte uns eine super leckere Westernpizza. Danke!! Es war wunderschön auf dem Tipihof, wir durften liebe Menschen kennen lernen und werden bestimmt wieder kommen!
Am Montagmorgen hatte der Tippihof doch „Badeseen“ .. der Regen hatte einige Felder überflutet . Wir brachen unsere Zelte ab, im Bus war inzwischen alles recht schmutzig, nass und ungemütlich. Also entschlossen wir uns langsam über Landstrassen Richtung Monschterberg zu fahren. Die Strassen führen uns wieder Hügel auf und ab, an unzähligen Umleitungen vorbei, die oft in Sackgassen von Einfamilienhäuser Siedlungen endeten. Ein Abstecher zu Claudia auf dem Isländerhof Fjallaborg in Ãœhlingen-Birkendorf .. Doch leider war sie nicht zu Hause. June begrüsste die Gelegenheit und machte einen kurzen Entspannungs- und Entdeckungsspaziergang auf dem Hof.. Mhh wieder mal Pferdeduft schnuppern . Ich verdrückte paar Tränen .. Sie fehlen halt immer noch und werden immer weiter fehlen.. Meine Isi’s ❤️!
Bei Koblenz über die Grenze in die alte Heimat, der Aare nach durch Dörfer dann bei der Teufelsschlucht vorbei Richtung Balsthal und nochmals über den Scheltenpass nach Moutier.. Weils ja letztes Mal schon soo schön war.
Nun haben wir schon das ganze Auto ausgeräumt, Sigi hat gewaschen und das Provi WoMo wird schon wieder zurecht gemacht für die nächste Reise. Kaum angekommen freuen wir uns aufs Abfahren, die Ferne ruft.
Bis zum nächsten Bericht.. Grüssen Euch die 7 Wilden von der Monschterburg

Rhön -Romantische Strasse

Die Empfehlung war gut, der Stellplatz am Neuenhainer See war leer, hatte Strom, Wasser, Entsorgung und Wifi und das für 16 Euro/2 Nächte.. günstiger Preis.

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Den Badesee benutzten wir nicht, in der Umgebung hatte es noch drei traumhafte, kleine Seelein, wo auch die Hunde schwimmen konnten, Micky jagte natürlich wieder mal den Enten und Libellen nach, versank dabei oft tief im schwarzen oder roten Schlamm am Ufer.. Andra eiferte dem Freund fleissig nach, so dass wir öfters mal zwei farbige und stinkende Hundemonsterli hatten, die dann auch mal Flugstunden Kopf voran ins Wasser von mir kriegten; schliesslich ist unser Schlafraum recht eng begrenzt und so Schlammhunde riechen nicht besonders angenehm.
Durch die Schleichpfade erreichten wir idyllische Plätzchen, traurig dass es immer Menschen gibt, denen es zu schwer ist, ihren Abfall wieder mitzunehmen und korrekt zu entsorgen, ständig stossen wir auf Lagerplätze mit Unrat, Flaschen, Büchsen, Scherben und sogar Spritzen. So ist es nicht verwunderlich, wenn man immer öfters Verbotschilder antrifft. Schade!!
Beim einen Fahrradausflug um die Seelein haben wir uns total verlaufen, erst durch einen Dornengeflechttunnel und kleine Waldpfade, rauf und runter.. über Feldwege und Wiesen.. der Mann, den wir dann endlich fragen konnten, meinte, wir seien komplett verkehrt, so mussten wir nochmals ein rechtes Stück zurück. Micky fand einen riesen Misthaufen auf dem Feld und fand das ganz toll zum sich wälzen… igitt.. zum Glück kam der nächste Teich bald!

11.6.15 Nun fahren wir durch die Rhön auf die Wasserkuppe, es geht immerhin auf fast 1000 m.ü.NN und es sieht fast etwas wie Alpweiden aus, oben hats eine Aussichtsplattform um eine Kugel, komische Teerstrassen und ein Kasernenartiges Areal und Gebäude. Eine schöne Aussicht über die hügeligen Berge der Rhön, auch eine Segelflugschule war da. Den angekündigten neu erstellten Stellplatz beim Camping Gerstfeld-Schachen fanden wir leer vor, er ist über 3 Terassen am Hang unterhalb der Strasse angelegt und bietet ca. 24 Wohnmobilen Platz und Strom, bei der Einfahrt hat es eine Wasserstelle und eine Entsorgungsstelle. Duschen und WC hatte es beim Stellplatz nicht. Beim Gasthof Zur Schönen Aussicht unterhalb des Platzes gabs ein schmackhaftes Hirschgulasch mit Spätzle, das Gastpasswort fürs Wlan sei aber nur für Übernachtungsgäste zu haben. Darauf meinte ich beim Bezahlen, dass wir ja gerne noch Kaffee und Dessert bestellt hätten, jedoch nur mit Wlan und so der Linie was Gutes taten und drauf verzichteten.. auch unser Frühstück holten wir morgens bei REWE und nicht wie geplant in diesem Lokal!
Wir hatten nach dem Dorf- und Weidespaziergang mit
Hunden und Katze (was wieder einmal mehr für die Leute eine Attraktion war) dafür Nachbarn mit grossem neuen WoMo bekommen, Micky konnte mit deren jungem Hund rumspielen und wir plauderten bei einem Bier noch ein Weilchen mit dem netten Paar Heike und Florian.
Am anderen Morgen war schnell zusammengepackt und wir fuhren weiter, bei Hammelburg wäre ein Standplatz gewesen, mit Hunden für uns aber nicht interessant, in Tauberbischofsheim machten wir einen kurzen Stadtbummel mit Eiskaffe, folgten danach aber nicht mehr der unromantisch.. romantischen Strasse.. Sigi fand viel nettere Wege durch hübschere Dörfer. Die Fachwerkstrasse vorher mit den niedlichen Riegelhäusern gefiel uns viel besser!
Am Nachmittag entdeckte Sigi dafür den Waldcamping am Hollenbacher See, da noch keine Saison ist, sind die meissten Plätze frei, nur im hinteren Teil hats viele Dauercamper. Alles versteckt sich aber zwischen Bäumen und Hecken. Ein toller Kinderspielplatz bietet den Kleinen Spass, rund um den See hat es gemähten Rasen und Einstiegstellen, der See ist nicht tief und teilweise mit Betongrund. Weil niemand am Baden ist, dürfen wir mit den Hunden schwimmen, langsam findets Andra auch schön. Hier bleiben wir 2-3 Nächte, auch die Sanitäranlage und Abfallentsorgung ist voll in Ordnung, die Besitzer sehr nett und das Kneiplein werden wir heute ausprobieren.
Wir sind aber immer noch von der Aussenwelt (Internet) abgeschnitten, beim zukünftigen Zuhause werden wir wohl doch eine Sat-Schüssel brauchen.
Ãœbrigens, frieren tun wir nun nicht mehr, die Hunde liegen unterm Auto, wir suchen Schatten, es ist 30 Grad.

Wir haben die Hunde an der Hundedusche abgekühlt und sind in den schattigen Wald laufen gegangen, nach kurzer Zeit kam uns ein unfreundlicher, erzürnter Förster entgegen und massregelte uns übel, keine unserer Einwände und Antworten liess er gelten, obwohl unsere 3 freilaufenden Hunde auf dem Weg blieben. Das war der erste unfreundliche Mensch, dem wir auf unserer Fahrt begegnet sind, und er vermieste damit unseren Aufenthalt, sodass wir uns für morgen zum Weiterfahren entschlossen haben. Schade, der Camping ist wirklich wunderschön und liebevoll gestaltet.. übrigens.. Kinder muss man hier nicht an die Leine nehmen!
nun Tschüss bis zum nächsten Bericht, Fotos folgen ..der wifi heute will nicht so wie ich!

Auf Tour.. Endlich wieder mal WiFi

Montagmorgen, 1.6.15, sind wir wieder los.. Zwei Wochen im Steinhaus und schon fällt uns die Decke auf den Kopf und es zieht uns hinaus. Für die nächsten zwei Wochen erkunden wir Deutschland. Eigentlich war der Plan, durch Frankreich rauf zu fahren, die vielen Negativmeldungen in FB verunsicherte uns aber zu sehr. Gehört unsere „Kampfschmuserin“ Andra nun zu den Listenhunde Gruppe 1 und sind total verboten, würden dann sogar beschlagnahmt oder gar getötet, oder wird da zu sehr Panik ausgelöst?! Uns ist es jedenfalls zu unsicher und wir verzichten vorläufig auf Frankreich. SCHADE !
Bis Rastatt fahren wir auf der Autobahn, müssen da in den Fressnapf für June ein Brustgeschirrli kaufen, um sie auf Reise an zu leinen und den GPS Tracker zu befestigen. Nun wird auch sie, wie Rulo, auf Reisen überwacht.

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Bei Wohnmobilcenter Ernst schauen wir noch für ein Vorzelt, das würde uns doch etwas mehr Platz, Schatten und Regenschutz geben. Werden leider nicht fündig.
Dann gehts weiter über Land, hübsche Dörfer und Gegend. Bei Illingen fahren wir durch Mangrovenlandschaften vom Altrhein an ein herziges Baggerseelein, June hat ihren ersten Leinenspaziergang, am See spielt sie an der langen Leine rum und Sigi schwimmt.

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Dann beim Auto.. Oh Schreck.. schlüpft sie aus dem Geschirr.. Nichts geschehen, sie räkelt und wälzt sich auf der Strasse und ist zufrieden.
Weiter nach Neuburgweiher und mit der Fähre über den Rhein.
Durch den Pfälzerwald fahren wir nach Silz zu einem kleinen, netten Stellplatz an einem kleinen See. Wir sind ganz alleine auf dem Platz, für Stromanschluss und bezahlen rufen wir die angeschriebene Nummer an und in kurzer Zeit kam ein netter junger Mann. Eine Frau hielt noch kurz an zum Plaudern, wobei heraus kam, dass sie Isländer hat und nur wenig die Strasse weiter sei ein Isländerhof. Auf einen Besuch verzichteten wir aber, glaube, hätte bei mir zuviel aufgewühlt.
Mit feuchtem Holz, Zünder und Brennschale machten wir ein schönes Feuerchen.

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Die Hunde lagen müde herum und June genoss ihren nächtlichen Streunergang, wobei sie brav in einem nicht zu grossen Umkreis blieb. Wir haben ganz gut geschlafen, es war herrlich ruhig. Am Morgen einen Hundespazier um den See und weiter rollte es durch den Pfälzerwald ins Saarland und wir fanden auf dem Campingplatz Schwarzwälder Hochwald einen Platz zum übernachten. Da wars ganz gut was Duschen und WC anbelangte, von Romantik und Gemütlichkeit aber keine Spur, dafür gesalzene Preise, viel teurer als im Internet beschrieben.
Mittwoch nach Friedberg, da wartete bei Caravan Engel unser bestellter Fahrradträger, war etwas umständlich, täglich die Fahrräder vom Bett runter zu heben und am Morgen wieder rauf. Zudem hofften wir beim Berger Shop endlich ein Vorzelt für den Bus zu finden. Haben wir auch ! Und dann unser riesen Glück.. Der Werkstattchef von Engel.. war ein Engel, hatte Erbarmen mit uns „hilflosen“ Frauen, zog einen Mechaniker ab und wir bekamen so unseren Träger noch vor Feierabend und Feiertag montiert. Weiter sahen wir uns zwei Stellplätze an, die uns aber nicht zusagten, und wir somit weiter fuhren, mit der Stellplatzführer App einen privaten Stellplatz in der Nähe fanden und vom netten Besitzer herzlich begrüsst wurden. Da sein Mäher kaputt war, konnte er den Platz nicht mähen, bot uns deshalb den Platz kostenlos an. Am hintersten Teil gegen das Wäldchen und plätschernden Bächlein bauten wir unsere „Monschterburg“ auf.

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Tat mir zwar als Ex Bergbauer und Pferdebesitzerin im Herzen weh, das schöne Gras zu verfahren und zu zertrampeln. Gedanken an Léttir und Sinir !
Donnerstag über die deutschen Märchenstrassen und Fachwerkstrassen, Hügelchen rauf und runter und Kurve um Kurve durch schnuggelige Dörfer mit süssen, schmucken Häusern. Überall ist alles sehr gepflegt und sauber! Unterwegs sehen wir uns noch den Campingstellplatz am Twistesee an, war uns etwas zu unpersönlich und überfüllt mit ganz Grossen, unser orangener Kleiner wäre sicher rot geworden zwischen denen!
Dann wuchs die Spannung, der Axelsee kam näher.. Was uns da erwartete übertraf all unsere Erwartungen.. Ein gemütlicher, ruhiger Campingplatz, überall viel Grün und zwischen Bäumen Nischen auf Wiese zum Stellen.

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Und das Ganze am traumhaften, idyllischen Axelsee! Herzlich wurden wir von Sigrid, Sabine und anderen Frauen der WoMo Frauen begrüsst, uns unser Platz zugewiesen. Hände geschüttelt und viele neue Namen und Gesichter.. Eine tolle Gruppe, wo wir uns sehr wohl fühlen.

Dann erstmal der Aufbau vom Vorzelt.. Die Gebrauchsanleitung fehlte und es war ein Puzzle, die Teile richtig zu zu ordnen, der Schweiss lief nur so, es ist heiss! Wir schafften auch das und danach den Hundezaun um alles rum.. Unsere kleine Monschterburg! Dann hielt uns nichts mehr, wir stürtzten uns in die Fluten, ins angenehm kühle Nass!

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June geniesst ihren Freigang, die vielen streichelnden Hände und Knie zum drauf liegen. Sie hat überhaupt keine Scheu und stolziert durchs
Lager, wie wenn sie das schon immer so getan hätte. Für Einlass in unseren „Burggarten“ findet sich immer eine gute Seele, die sie über den Zaun hebt.

Am Abend werden die Tische in der Mitte zusammen gestellt und gemütlich geplaudert. Es sind so um die 50 Frauen da aus allen Teilen Deutschlands. Viele Geschichten, Erfahrungen und Spässe werden gewechselt und es wird viel gelacht.

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Sehr gut haben wir geschlafen, am Morgen schnell ein Kaffee, paar Schritte mit Hunden und dann in den noch morgentlichen kalten See. Gemütliches, gemeinsames Frühstück, ein Fahrrad Ausflug zum Rewe und ein Hundespazier um die Hälfte des Sees. Micky, der Strick, musste natürlich wieder mal Enten jagen, schwamm ihnen bis fast zur Erschöpfung nach und wollte es erst noch gegen Schwäne versuchen. Er kam dann aber doch k.o. aber unbeschadet zurück. Rulo dafür war super, durfte ohne Leine einen Spurt hinlegen und kam danach brav zurück. Andra zwang ich auch ins Wasser, was sie nach anfänglichem Sträuben doch genoss.
Den Nachmittag verbrachten fast alle im Schatten und flohen der prallen Hitze, mein iPad zeigt Ãœberhitzung an und braucht Pause… Wir auch.. der See ruft!!
Gemeinsames Grillen und Essen dann wieder in der Mitte der WoMo Burg. Fein die verschiedenen Salate auszutauschen und zu probieren. Wieder eine nette Runde mit interessanten Gesprächen. Vor dem Zubettgehen kleine Hunderunde und herrlichen Mitternachtsschwimm im See. Sternenhimmel überm Wasser, Frosch Gequake und Wellenrauschen.. So schön!

6. Juni
Das nächtliche Gewitter hat die 33 Grad von gestern etwas abgekühlt. Unser Vorzelt war zum Glück gut abgespannt und die „Schotten“ dicht, nur Rulo und Janosch waren wegen dem Donnergrollen unruhig und Sigi musste unser Wölfchen beruhigen, dafür lagen wir morgens etwas länger in unserer Burg. Mit den braven Hundis kleiner Spazier, wobei Rulo wieder frei laufen durfte, dann Kaffee und Morgenschwimm vor dem Frühstück. Die Wolken wechseln die Sonne ab, der leichte Wind gibt etwas Kühlung, wir schwingen uns auf die Räder, um nochmals einzukaufen.
Der See ist fast menschenleer und verleitet uns immer wieder ins gefühlte kühle Nass, dabei soll es ganze 22 Grad haben.
Die Hunde liegen die meisste Zeit ums Fahrzeug im Schatten oder ziehen sich ins Vorzelt oder Auto zurück, June räkelt sich glücklich und zufrieden auf dem Bett.

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Heute Abend gibts gemeinsames Essen im Camping Restaurant, der Wirt hat Tische und Bänke bereitgestellt.
Toll, Sabine hat das Treffen organisiert und einen Gruppenpreis ausgemacht, der uns das Campen hier viel günstiger macht.
Nach den Essen haben Sigi und ich Feuerholz gesucht und ein grosses Lagerfeuer gemacht, eine grosse Frauengruppe setzte sich darum und Kathrin sang tolle, alte Lieder zur Gitarre. Unser Nachmitternachtsschwimm war wieder herrlich, die Sterne glitzerten im Wasser.

Sonntag Morgen.. Brav wie ich bin, hab ich meine Frau mit frischem Kaffee geweckt, so konnte ich sie aus dem Bett locken und danach mit den Hunden eine Velorunde um den See starten, solange es noch angenehm kühl und schattig auf der anderen Seeseite war. Dann noch eine Runde schwimmen vor dem Frühstück, wo wieder gemütlich Erfahrungen und besonders schöne oder günstige Stellplätze ausgetauscht wurden. So langsam verabschiedeten sich die Ersten und der Platz leerte sich . Wir haben nach 2 Stunden unser Vorzelt und Zaun abgebaut, Velo auf Träger festgezurrt und alles verstaut.. Mit den Hunden nochmals paar Schritte und letzen Schwimm im See. Auch Andra hat inzwischen begriffen, dass dies gut tut ! Jetzt haben wir eine erfrischende Dusche verdient und danach sollte es losgehen.

Die Zwangspause ( Kiosk für Duschmarke, Kühlakku abholen und Ausfahrtsschranke ist bis 15 Uhr geschlossen) verhalf mir den Blog weiter zu schreiben. Mal sehen was uns heute erwartet, paar Empfehlungen für Plätze und Routen haben wir schon.

7.6.15 Ca. 17.45 Uhr sind wir auf dem kostenfreien Stellplatz in Treffurt an der Werra angekommen, der Platz ist auf einer Wiese mit vielen Bäumen, wir stehen direkt am Werraufer. Zwar kein Gewässer für uns zum Baden, doch eine nette Aussicht auf natürliches Flüsschen und herziges Städtchen und Burg, und Janosch und Micky freuen sich trotz den Algen über die Möglichkeit zu schwimmen.
Es sind noch paar weitere WoMofahrer/innen da und es wird wieder geplaudert. Wie immer werden unsere Tiere bestaunt und die Nachbarn sind erstaunt über unsere freilaufende Katze. Für Morgen haben wir eine gute Adresse.. Und wie erzählt sogar mit kostenlosem Wifi und Badesee!
Inzwischen haben wir gegessen und geniessen die Abendsonne.

Leider klappt es nicht richtig mit dem Fotoübertrag aufs iPhone, ich muss später mehr Fotos einstellen.. Bis bald auf dieser Seite.. Grüssen euch die 7 Wilden