Und noch mehr Besuch…

Statt das ich ein Besuch bei Susanna und Veronique machen konnte, kamen die Zwei spontan an meinen „verlängerten“ Stellplatz.
Natürlich… kaum waren sie da, kam auch unsere Streunerin heim, natürlich musste sie sich beim Besuch neugierig ein schmeicheln. Typisch June! Sie bekam aber blitzschnell Stubenarrest, wollte ich doch anschliessen einen andern Schlafplatz aufsuchen.
Susanna und Veronique, die noch an ein Konzert wollten, wussten mir ein traumhaftes Plätzchen an einem romantischen Baggersee. Dort fand ich auch ein super Parkplatz im
Wäldchen, direkt am See. Beim mit den Hunden spazieren fand ich auf der einen Seite nette Buchten mit Feuerstellen. Schon bald kamen die Zwei wieder und wir verbrachten einen gemütlichen Grillabend.
Fein hats geschmeckt! Bald war der See und Ufer menschenleer, nur noch ein Büsschen stand etwas weiter entfernt. Die Nacht war herrlich ruhig und dunkel.
Am Morgen musste ich dann recht früh nach Altwis fahren, weil ich um 9Uhr einen Arzttermin für Laboruntersuch hatte.

Heute sind die Carosserieteile für die Monschterburg vom Werk geliefert worden und lackiert. Morgen früh kann ich die Monschterburg bringen… wenn alles planmässig läuft und keine unvorher gesehenen Schäden auftauchen, kann ich mein Heim abends schon wieder holen.
Heute hatte ich gross Wasch-und Putztag, das Navi ist noch am Updaten, wenn ich Glück hab, hat es sogar geklappt.
… und was hab ich denn nun wohl alles vergessen??
Juppiyyeeee und dann kann es losgehen.
Polen wir kommen bald! Ich werde es langsam angehen und vielleicht noch ein , zwei Besüechli auf der Strecke machen.
Ich bin ja so gespannt und freue mich sehr wieder neue Länder und Menschen zu entdecken und kennen zu lernen.
Bis bald im nächsten Kapitel…

Besuch zum Frühstück…

Heute erwarte ich Besuch zum Frühstück!

Von Gabi aus bin ich gestern nur paar km gefahren. Wieder mal, wie es so meine (Un) Art ist, hab ich mich spontan bei Liz gemeldet. Sie wohnt paar Dörfer weiter und wir haben uns in Rüttenen im Rest. Post zum Essen getroffen. Danach hat sie mich zu einem Industrieparkplatz an der Aare geführt wo ich ein angenehmer Stellplatz für die Nacht hatte. Nicht ganz so idyllisch, zwar den schönen Blick auf die ruhig dahinfliessende Aare, aber leider kein Zugang in der Nähe, eine Mauer trennt vom Ufer.
Dafür ein schöner Anblick auf der anderen Strassenseite, Nachts hörte ich nur Glöcklein klingeln und morgen sah ich dann die grosse Ziegenherde weiden.
Das Frühstück war gemütlich, wir hatten viel zu erzählen. Vielleicht werden wir auch mal zusammen reisen, sie plant schon lange einen Bulli zu kaufen
Nun bin ich wieder allein und… am Warten! Wer errät es auf wen???

Na klar … unsere DIVA von der Monschterburg hat wieder mal die Extrawurst drauf, liegt entspannt im Schatten, schön in der Nähe um zu beobachten was wir so in der Monschterburg machen, lässt sich aber nicht einfangen… das Miststück das!!
Möcht ich doch gerne noch ein Bsüechli machen in der Nähe!

😡

Ruhiger… weiser.. gelassen… entspannt… lernfähig ! Mir geht’s gut !

Guten Morgen,
Endlich wieder mal ein Kurzbericht von meinem „Heimaturlaub“! Bei Tom und Denise geniesse ich ja den Luxus eines Stellplatzes mit Allem E/V, Dusche und Waschmaschine und erst noch Verwöhnprogramm von der Küche der Jungen !😀👍. Ein Bisschen haben sie aber die“ Heizung“ zu stark aufgedreht, die Tiere liegen nur so faul im Schatten der Bäume und mein Arbeitsdrang hält sich in Grenzen!
Ein Spaziergang und Bad am Hallwilersee erfrischt kaum… Badewannentemperatur herrscht. Zurück auf dem Parkplatz bietet die Monschterburg eine Sauna von fast 40 Grad 😨!

Ja auch in der gewohnten Schweiz gibt es schönes zu erleben, idyllische Spaziergänge und nette Begegnungen!

Da meine Ersatzteile noch immer nicht gekommen sind, habe ich mich, spontan entschlossen übers Wochenende meine Homebasis bei Tom und Denise zu verlassen und auf Besuchstour zu gehen.

Gabi welche ich in Ungarn besuchen wollte lebt wieder in der Schweiz, wir hatten uns zwei Jahre nicht mehr gesehen und sie lud mich genau so spontan zum Grillabend ein.
Sie lebt in einem herzigen Dorf in einer gemütlichen Wohnung mit grossem Garten. Wir, meine Vierpfoter und ich fühlten uns gleich wohl hier. Viel zu erzählen gab es und Abends kam noch ihr Bruder mit Partnerin und Tochter zum Essen. Wir verbrachten einen wunderschönen Grillabend, mit interessanten, intensiven Gesprächen, um 1 Uhr gingen wir nach „Hause“ … einfach toll wenn das Zuhause gleich vor dem Besuchshaus steht!
Nero der grosse Schweizersennenhund verstand sich sofort prima mit Janosch, sie kannten sich ja von Haute Montagne, June zierte sich noch etwas, inspizierte aber neugierig die Umgebung, strich immer näher an Nero vorbei und hat inzwischen einen neuen Hundefreund gefunden.
Sogar Andra, die kleine dicke Zicke hat sich mit Nero arrangiert und ist friedlich.
Ich habe ausgezeichnet geschlafen, vollkommen ruhig und sicher, umgeben einer sehr freundlichen, netten Nachbarschaft von Gabi… fast eine Mega grosse Familie!

Leichte Abkühlung gab es erst gegen morgen früh, ich nutzte die frühen Stunden um mit den Hunden und June an der nahen Aare spazieren zu gehen. Nur paar Minuten der fast nicht befahrenen Strasse nach und schon am Wanderweg am Flussufer. Natürlich nutzen Janosch und Andra das angenehme Wasser für Ihr Morgenbad, ich erfreute mich der Schönen Gegend, den herrlichen Blumen und dem frischen süssen Duft der Pflanzen.
Wieder zurück geniessen wir gemütlich ein feines Frühstück, wir haben immer noch viel zu erzählen und plaudern, die Hunde liegen entspannt rum und June tigert auf irgendwelchen Zäunen und Dächern rum. Schon gute 24 Std. Sind wir nun da… immer mehr lerne ich die Zeit gelassen zu nehmen,
werde mir bewusst, dass ich nichts muss, aber fast alles darf. Erfreue mich am Jetzt und Hier und kann entspannt ruhig die schöne Zeit geniessen.
Danke Gabi für die Gastfreundschaft und die teils tiefgründigen und auch lustigen Gesprächen.

Und wieder am Rhein…

Nachdem ich jetzt einige Zeit mit Womo Freundinnen unterwegs und an einem Treffen war, bin ich nun auf der Rückreise in die Schweiz. Ein kurzer Aufenthalt … dann kann meine nächste grosse Reise in unbekannte Länder starten. Voraussichtlich wird es mich nach Polen, Estland und Litauen ziehen.

Das Treffen war schön und gemütlich und es waren fast so viele Hunde wie Frauen. Jeden Morgen bin ich mit den Hunden um den See gelaufen und anschliessend im See geschwommen.
Das Autobahnfahren hat mich ermüdet, also fuhr ich runter und suchte mir ein schönes Plätzchen mit Rhein- und Schiffe
Blick. Ich glaube Fluss und Schiffe können süchtig machen 😀😉!
Und immer wieder greife ich zu Pinsel und Farbe, macht mir Spass… irgendwann ist meine Tupperschüssel-Weissware ein buntes, persönliches Womo und die langweilige Inneneinrichtung aus Holzimitation übermalt sein.

Mein Zuhause… meine Monschterburg im neuen, coolen Look !

Nun sitze ich mit den Hunden an einem Altrheinarm/Baggersee… irgendwo bei Waldsee. Habe mich gerade gefragt woher die plötzlichen Wellen her kommen… bis ich weiter vorne, grosse Last- und Ausflugsschiffe vorbei gleiten sah. Natürlich muss ich noch bis dort hin laufen, wer weiss vielleicht bietet sich dort auch eine Zufahrt und Freistehplatz an.
Müde für für eine Rast wär ich genügend, trotz der gemütlich schönen längeren Pause am Rhein beim Zollhaus. Es war entspannend und schön, die gemeinsame Zeit mit lieben Womofreundinnen und ihren Hunden.
Das Schiffegucken, lauschen der Wellen und das vorbeileiten des Rheinwassers wirkte so schön beruhigend.

Das gemeinsame Arbeiten an meiner Monschterburg, Vorbereiten fürs Sprayen und Abziehen der Folienstreifen, war lustig. Obwohl wir bei der verrückten Hitze schwitzten!

Und gestern Abend war es dann endlich soweit, wir hatten einen Termin in Landau bei Till Heim, einem Sprayer und Desinger.
Zum Glück war der Parkplatz beim Schwimmbad leer, so benutzten wir den Platz gleich als Arbeitsplatz. Bald war das Nötigste abgeklebt und MacBook und Beamer installiert.
Endlich wurde es dämmrig
Der vorbereitete Entwurf konnte dann schon bald auf die Womoseite projektiert und platziert werden.
Mit Leidenschaft und Freude machte sich der junge Künstler an sein Werk.
Anfangs nur Paar Linien und Flächen, liessen weiteres erahnen.
Es war spannend zu zusehen… zu beobachten wie immer mehr Details eingebracht wurden und wir vier Wilden erkenntlich wurden.
Der Wandler musste auch Wacker arbeiten und wir befürchteten schon dass er nicht durchhalten würde.
Doch es klappte alles prima und sogar das Wettermonster hatte ein Einsehen und verschonte uns mit Regengüssen.
Um halb Zwei Uhr Morgens war es dann soweit !!!
Und anschliessend könnt ihr nun Werdegang und das tolle Resultat, erst mal hier im Blog… manche bei Besuchen und viele auf der Strasse und Plätzen bewundern!
DANKE Till, es war cool dich beim Arbeiten zu beobachten und du hast mir eine riesige Freude damit gemacht… mein Zuhause… meine Monschterburg im neuen „Kleid“!