3.-4.Aug. Ab Brunnen

Am Morgen haben wir noch gemütlich ein Schwumm im See genossen, schön z’Mörgelet, entsorgt und genau um elf Uhr den Camping verlassen. Die meckernde Mitarbeiterin von gestern haben wir nicht mehr gesehen, die andern Autos haben die Wiese auch noch nicht verlassen und unsere Stimmung ist super. Also erst am See entlang, bei der Tellsplatte hielten wir an und stiegen an den See runter. Tellsplatte, Glockenturm und Tellskapelle besichtigen.
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Ich liess mir die Tells Geschichte von meiner deutschen Frau erzählen, hatte das zwar mal in der Schule gelernt aber eben!

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Dann bis Altdorf, irgendwie sollten wir doch auch ohne Autobahn weiter kommen. Eine schöne Strasse, ganz schmal und durch in Fels gehauene Tunnels, am Ufer entlang, herrlich kein Verkehr.. Was sich nach 8 km erklärte.. Sackgasse!! Hat sich jedoch gelohnt.
Weiter nach Seelisberg, wollte doch Sigi den Rest der alten Eidgenossengeschichte sehen..
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Die Rütliwiese, diese aber nur von oben herab vom Parkplatz, den Kraftakt an Wanderung wollten wir uns nun doch nicht antun.
Wieder zurück an der Seestrasse Richtung Luzern, noch ein wenig Touristenfahrt.. Auf der linken Seite sehen sie… Und auf der Rechten …
Der Reuss nach bis an die Ottenbacher Reussbrücke, dort hat es einen grossen Parkplatz und Picknickplätze mit Feuerstellen, Bänken und Tischen, zudem schönen Einstieg ins Wasser. Dummerweise auch eine Parkverbottafel von 24 – 4 Uhr. So brätelten wir unser Grillfleisch, dazu Salat, Brot und Bier mhhh fein. Und dann erst noch mit Besuch, Britta kam spontan auf unsere Einladung dazu. So um 10 Uhr stellten wir unsere Monschterburg dann auf den Parkplatz an der Obfelderbrücke hin, da ist Parken für 24 Std. erlaubt, bei Kaa (meine frühere Ausritthalt-Stammkneipe) noch ein Schlummertrunk. Dann krochen wir müde in die Kojen, durch die Sperrung der unteren Brücke war der Lärm des Verkehrs leider die ganze Nacht durch zu hören.
Am Morgen früh.. Katzenwäsche, Zähneputzen und mit allem schlafenden Inhalt fahre ich ins Dorf zum frisches Brot kaufen.. Mhh beim Pöschtli Beck, mein Gaumen und Nase genoss nostalgisch den guten Geschmack, schon 5 Jahre vermisste ich im Bernerjura das feine, täglich frische Brot.
Vor dem ersten Kaffee ist Sigi noch nicht wach!
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Am Picknickplatz wieder angekommen deckten wir den Steintisch, der Kaffee blubberte in der Kanne, wir genossen das Frühstück mit Aussicht auf den vorbeifliessenden Fluss.
Satt und zufrieden luden wir die Fahrräder ab um eine Runde zu drehen, diesmal blieben June und Andra zu „Hause“ damit wir etwas schneller fahren konnten.
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Einmal rechts Reuss rauf und links wieder runter, Hunde müde ins Auto und wir nochmal aufs Rad zum Einkauf nach Affoltern.. Mit dem E Bike macht es schon Spass!
Nun haben wir Holz fürs abendliche Feuer gerichtet, ein Regenschutzdach aufgebaut, sind geschwommen und machen einen gemütlichen Nachmittag.

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