Nachdem wir während unseres Heidelberg Aufenthalts zwei gemütliche Nächte auf dem Waldparkplatz beim Wildtiergehege und Abenteuerspielplatz Leimen verbrachten… führte unser Neustart erst über Stuttgart, wo wir eine mehrjährige Facebookfreundin und ihre Partnerin endlich mal im realen Leben kennen lernen durften. Es waren schöne Stunden im Garten vom Restaurant Schlachthof.
Danach gings weiter durch die Schwäbische Alm, beim Itzelbergersee in Königsbronn machten wir erste Station auf einem Stellplatz am See. Ein gemütlicher Spaziergang.. SEHR gemütlich, brauchten wir für die 1,5 km doch über eine Stunde. Die vielen neuesten „Zeitungsnachrichten“ die unsere Hunde überall lesen mussten und June welche entweder fremden Hunden und fremden Menschen die sie ständig mit Jöööö eine Katze anfassen wollten, ausweichen musste, liessen uns öfters warten. Der künstlich angelegte Angler-und Entensee machte uns aber nicht an zum Baden, er war kalt und voll Entenkacke!
Mit dem neuen Gasgrill Würste und Partybrot gegrillt, dazu leckeren Salat zum Znacht.
Am nächsten Morgen verzögerte uns June wieder mal mehr die Weiterreise. Nachdem sie ihre Zmorgenkräutertee Maus vor den Augen und Schnauze der Hunde verspeisen wollte und Rulo das „Geschenk“ dankend annahm, verzog sich unsere Reisetigerin in die dichte Hecke vom Friedhof vis à vis . Dank sehr schlechtem Internet hatten wir so unsere Mühe sie zu orten.
Mein Velo hatte frisch vom Service, auf dem Heckträger und ohne 1 Meter gefahren einen Platten. Beim Einkaufszentrum in Heidenheim war glücklicherweise ein Fahrradgeschäft wo wir während des Einkaufs einen neuen Schlauch montieren lassen konnten.
Weiter gegen Bayern zu, langsam konnten wir die bayrischen Alpen schon erahnen. Dann kamen wir zur Isar, die Strasse führte dem Flusslauf nach hoch und beim Sylvenstausee ..dem Durchfluss der Isar, erreichten wir unser nächstes Ziel bei Fall. Der Platz total im Wald gelegen war gut besucht und trotzdem angenehm wild, nachts ruhig und dunkel, bis auf zwei Chaoten die lautstark um 2.30 Uhr direkt hinter uns parkierten, so dass wir meinten sie wollen gleich zu uns ins Schlafzimmer fahren, dann natürlich noch geräuschvoll Türe auf und zu!
Nun sitzen wir am fast menschenleeren Strand, die Hunde haben sich im Wasser nach der Fahrradtour abgekühlt und ausgetobt, wir genossen das Schwimmen mit traumhaftem Bergpanorama.