Wie im Paradies…

Gestern haben wir unsere Zelte beim Barragem de Campilhas abgebrochen, Janosch hatte wieder mal ein Rendevouz mit der netten Tierärztin Ines. 23 Fäden hat sie ihm gezogen!
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Nun noch täglich Ohren putzen und Medi rein, Kragen darf er unter Aufsicht zwischendurch ausziehen.
Dann in Villa Nova Internetguthaben bei Meo aufladen und im China Market einkaufen.. Ist das nicht hübsch..
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Nein .. nicht was ihr denkt.. Sondern für
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Der am 1.4.16 operiert wird und dann seine Wunden geschützt werden müssen 😜!
Am Geldautomat hats mir die Karte gefressen und der Typ am Notfalltelefon sagte nur, ja da behalten wir die Karte, vernichten sie und schicken es der entsprechenden Bank zu. Sicherheitshalber hab ich darauf gleich mit der UBS in die Schweiz telefoniert, die die Karte gleich sperrten und Ersatz schicken.
In Porto Covo wollten wir entsorgen gehen und unsere Wäsche in der Dorfwäscherei abgeben, auf dem Strandparkplatz übernachten und am Morgen die Wäsche abholen. Leider war die Wäscherei schon geschlossen. Beim Spaziergang am Strand war das Meer so wahnsinnig wild…
Und grauselig dreckig, die meterhohen, schäumenden Wellen spülten eine braunschwarz-grüne Brühe ans Ufer und überspülten den ganzen herrlichen Sandstrand.
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Was das nun war, werden wir wohl nie erfahren.. leiten die die Kanalisation immer noch ins Meer hinaus ?😝 oder ist das Öl von den Tankern vor Sines? Irgendwie machte es uns gar nicht an zu bleiben und wir entschlossen uns, über Sines (lidl Einkauf) nach Aljiustrel weiter zu fahren, teilweise auf der „Schnellstrasse“, es rumpelte nur so, die Beläge sind oft so schlecht und dann war da plötzlich ohne Vorwarnung die Strasse zum neu Teeren aufgerissen, im Dunkeln nicht grad lustig
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Für die ca. 100 km brauchten wir gut 2 Stunden.
Bei der Ankunft auf dem Stellplatz bei der Staumauer, stockfinster.. Sahen wir nur Bäume ringsum, aber was für welche? Also kurz Pippirunde und dann ab in die Monschterburg.
Der Sternenhimmel versprach einen schönen neuen Tag, vor dem Frühstück eine Runde Leinenspaziergang an den See, dann Frühstück, Aufräumen und Weiterfahrt.
Der Platz wäre ganz nett gewesen, der Park mit vielen Bäumen.. Und wie konnte es auch anders sein… mit paar Pinien!
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Nach einer schönen kurzen Fahrt über einen kleinen Feldweg, stehen wir nun total abgeschieden und alleine, 50 Meter neben dem See, in der Pampa, nur die Vögel hört man zwitschern.. Sigi war schwimmen… Und Andra schnarcht zufrieden im Schatten. Traumhaft, wunderschön ! Weit und breit keine Pinie, nur paar Korkeichen, Steppe und gelb-grüne Felder!
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2 Gedanken zu „Wie im Paradies…“

  1. wunderbar – Natur pur! Und unglaublich, ein riesiges Feld von Lupinen… sieht ja toll aus. Hab mal gegoogelt, für was diese Pflanze alles gut ist, interessant! Und ja, wir haben das auch schon serviert gekriegt zum Apéro 😉
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lupinen
    Schön, dass Janosch über den Berg ist… Jetzt drücken wir die Daumen für Micky! Alles Liebe und gute Fahrt H&R

  2. Hallo ihr süßes Rudel 🙂 Es liest sich sehr spannend was ihr erlebt und es ist so herrlich mutig von Euch diesen Sprung ins kalte Wasser zu wagen!
    11 Monate leben wir nun auch schon im Wohnmobil, leider nicht in Portugal aber das kommt noch. Dieses Leben bietet so viel mehr als Tretmühle und knurrige, müde Gesichter! Mein Mann und ich sind auch gesprungen, von jetzt auf gleich…..ein guter Entschluss! Raus in das Leben….in das Erleben 🙂

    Sonnige und bunte Grüße
    Julia & Max

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